In der „Perle Afrikas“ finden Reisende noch immer ursprüngliche Landschaften
Frankfurt am Main, 3. März 2017. Unberührte Landschaften, vollkommene Ruhe beim Beobachten von Tieren und die Möglichkeit der Natur zu lauschen – Uganda ist eines der afrikanischen Länder, die noch immer weit ab von Touristenmassen erkundet werden können. Einige der Regionen gelten als echte Geheimtipps. So kann eine ganz eigene, besondere Reise entstehen.
Diese könnte in Ugandas Osten beginnen. Hier befindet sich der Mount Elgon Nationalpark, der sich rund um den gleichnamigen Berg erstreckt. Der Park ist vor allem für Wanderbegeisterte ein Paradies. Beim Mount Elgon handelt es sich um einen Vulkan, der vor ca. 10 Millionen Jahren zum letzten Mal ausgebrochen ist. Erosionsprozesse haben seine Gestalt über die lange Zeit erheblich verändert. Die Vulkanform ist heute daher kaum mehr zu erkennen. Geologen gehen davon aus, dass der Mount Elgon einmal höher als der Mount Kenia und der Mount Kilimanjaro war. Der höchste Gipfel ist mit 4.231 Metern der Wagagai, der damit gleichzeitig der achthöchste Berg Afrikas ist. Der Mount Elgon ist leichter zu besteigen, als beispielsweise das Rwenzori-Gebirge und eignet sich somit auch für unerfahrenere Bergsteiger. Diesen stehen mehrere Wanderwege mit unterschiedlichen Längen zur Verfügung. Möglich ist beispielsweise eine Ein-Tages-Tour zu den beeindruckenden 99 Meter hohen Sipi-Wasserfällen. Alle Wanderungen im Nationalpark können vor Ort gebucht werden und müssen durch Mitarbeiter des Parks organisiert werden.
Von hier aus geht es weiter in den Westen von Uganda in Richtung Murchison Falls Nationalpark. Nahe des Parks liegt der 825 km2 große Budongo Forest. Er gilt als eines der besterhaltenen und größten Regenwaldgebiete Ostafrikas. Insgesamt sind hier um die 650 Schimpansen beheimatet. Drei Gruppen sind an Menschen gewöhnt. Reisende können zweimal täglich an Wanderungen zu den Schimpansen teilnehmen. Der Regenwald eignet sich aber nicht nur zum Schimpansen-Tracking. Das Reservat ist eines der ökologisch vielfältigsten in diesem Teil der Region und beheimatet 366 verschiedene Vogelarten und mehr als 250 Schmetterlingsspezies. Naturliebhaber können die Zeit daher auch für einen ausgiebigen Spaziergang oder zur Vogelbeobachtung nutzen.
Weiter südlich befindet sich ein weiteres Paradies zur Schimpansen-Beobachtung: Im Osten des Queen Elizabeth Nationalparks liegt die Kyambura-Schlucht. In der 40 m tiefen und 16 km langen Schlucht lebt eine einzige an Menschen gewöhnte Schimpansen-Gruppe. Aufgrund der natürlichen Grenze, die die bewaldete Schlucht bildet, sind die Schimpansen anhand ihrer Laute gut zu finden. Der Aufstieg während des Trackings ist zwar anspruchsvoll, lohnt sich aber schon alleine für die atemberaubende Aussicht.
Im äußersten Westen des ostafrikanischen Landes schützt der Semliki Nationalpark den 220 km2 großen Bwamba Forest. Hierbei handelt es sich um den einzigen echten Tiefland-Regenwald Ugandas. Eine Besonderheit für alle Safari-Fans: der Park beheimatet Tiere, die sonst nirgends in Uganda zu finden sind. Darunter befinden sich elf Säugetier- und über 35 verschiedene Vogelarten. Insgesamt finden ornithologisch Interessierte 400 verschiedene Vogelarten im Park. Eine weitere Attraktion des Parks kann nach einer kurzen Wanderung erreicht werden: die heißen Quellen in der Nähe der Stadt Sempaya. Das Wasser wird hier bis zu 106° C heiß, die zwei größten Quellen ähneln Geysiren. Sempaya liegt ungefähr 52 km entfernt von Fort Portal.
Weitere Informationen zu Uganda sowie Reiseangebote finden Interessierte auf der neuen deutschsprachigen Website www.visituganda.de.
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