Inmitten der abwechslungsreichen Landschaften Zentralamerikas mit der größten Artenvielfalt weltweit lässt sich umweltbewusst und nachhaltig Urlaub machen

Berlin, 19.05.2017. Neben zahlreichen Initiativen und Projekten für den Schutz und die Aufrechterhaltung der biologischen Vielfalt Zentralamerikas bietet die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika vermehrt auch ökologische Hotels, grüne Resorts und Öko-Lodges. Die Unterkünfte setzen unter anderem auf erneuerbare Energien, Recycling, Wasserreinhaltung, ökologische Körperpflegemittel, energieeffiziente Beleuchtung und lokale Lebensmittel.

Die immensen Regenwälder Costa Ricas beheimaten sechs Prozent der biologischen Vielfalt weltweit. Zum Erhalt dieser Vielfalt trägt unter anderem die am Pazifik gelegene Lapa Rios Eco Lodge bei, die mehrfach für ihr ökologisches Verantwortungsbewusstsein ausgezeichnet wurde. Die Lodge arbeitet unter anderem eng mit Earth Equilibrium zusammen, einer NGO, die sich unter anderem für den Bau von Wasserversorgungsanlagen einsetzt. Auf der Osa-Halbinsel gelegen, grenzt die Lodge an den Corovado National Park, in dem neben vier verschiedenen Affenarten auch Jaguar und Baird-Tapir beheimatet sind.

60 Prozent der geographischen Fläche von Belize sind mit tropischem Regenwald bedeckt, welche unzählige Spezies von Pflanzen und Tieren, Insekten und Vögeln beheimaten. Der US-amerikanische Schauspieler Leonardo DiCaprio, der sich schon lange für den Umweltschutz einsetzt, plant aktuell auf der Privatinsel Blackadore Caye vor der Küste von Belize die Eröffnung eines Öko-Hotels. Die Häuser auf der Insel sollen mit Solarzellenplatten ausgestattet und aus recyceltem Material hergestellt werden. Außerdem soll es eine Recyclingstation für gebrauchtes Wasser und ein großes Aufforstungsprojekt geben.

Der von Vulkanen umgebene See Atitlán ist der zweitgrößte See Guatemalas und bekannt für seine Flora und Fauna. An dessen Ufer liegt die Laguna Lodge, deren Suiten aus vulkanischem Gestein, Lehm und Palmen gebaut sind. In dem Restaurant der Lodge werden ausschließlich Zutaten aus dem eigenen Garten oder von lokalen Bauern verwendet.

El Salvador wartet mit üppigen grünen Nationalparks, unberührten Vulkanseen und mehr als 300 Kilometer an Stränden auf. Das Öko-Hotel Árbol de Fuego in San Salvador hat eine Dachisolierung aus Pflanzen, die Sonneneinstrahlung absorbieren und so die Räume kühl halten. Die natürliche Abdeckung dämpft außerdem Geräusche, reinigt die Luft und lockt Vögel und Schmetterlinge an. Die Souvenirs und der Schmuck, die der Urlauber erwerben kann, werden alle aus natürlichen Materialien hergestellt – meistens von Frauen aus den örtlichen Communities.

Panama entwickelt Ökotourismus-Angebote in den Naturreservaten und üppigen Dschungelwäldern des Landes. Umgeben von einer Landschaft aus nicht mehr aktiven Vulkanen, liegt die Mamallena Öko-Lodge, in der großen Wert auf Recycling und Selbstanbau gelegt wird. Grapefruits, Orangen und Mangos stammen hier alle aus eigenem Anbau.

Auch Honduras weist mit dem größten zusammenhängenden Regenwald in Zentralamerika und Zugang zum zweitgrößten Korallenriff der Welt einen großen Naturreichtum auf. Auf der zu den Islas de la Bahía gehörenden Insel Roatan liegt die Mango Creek Lodge, in der Strom mittels Solar- und Windenergie erzeugt und sich für Gesundheit und Bildung auf der Insel eingesetzt wird. So unterstützt die Lodge unter Anderem örtliche Schulen durch Bücherspenden.

Nicaragua ist nicht nur bekannt für seine Vulkane, sondern auch für die zwei großen Binnenseen Nicaraguasee und Managuasee. Nicht weit vom Nicaraguasee entfernt, südlich der Stadt Granada und nördlich der Grenze zu Costa Rica liegt die Öko-Lodge Morgan´s Rock , die unter anderem mit Wiederaufforstungsprojekten gegen Wilderei und Abholzung vorgeht.


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