Das Unternehmen meldet einen Rekordumsatz für das erste Quartal
in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar

Starkes Betriebsumfeld führt zu Erhöhung der Jahresprognose

Die Norwegian Joy, ein speziell für China konzipiertes Schiff, ergänzt die Flotte

Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. (Nasdaq: NCLH) (zusammen mit NCL Corporation Ltd., „Norwegian Cruise Line Holdings“, „Norwegian“ oder das „Unternehmen“) gab heute seine Finanzergebnisse für das am 31. März 2017 zu Ende gegangene erste Quartal sowie die Aussichten für das zweite Quartal und das Geschäftsjahr 2017 bekannt.

Höhepunkte
• Das Unternehmen erwirtschaftete auf GAAP-Basis einen Nettogewinn von 61,9 Millionen US-Dollar bzw. einen Gewinn je Aktie von 0,27 US-Dollar im Vergleich zu 73,2 Millionen US-Dollar bzw. 0,32 US-Dollar im Vorjahr. Der bereinigte Nettogewinn lag bei 91,2 Millionen US-Dollar, der bereinigte Gewinn je Aktie bei 0,40 US-Dollar im Vergleich zu 86,7 Millionen US-Dollar bzw. 0,38 US-Dollar im Vorjahr.

• Der Gesamtumsatz stieg um 6,8 % auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Der Gross Yield stieg um 5,7 %. Der bereinigte Net Yield stieg auf Basis konstanter Wechselkurse um 5,5 %.

• Die Wachstumsrichtlinie auf Basis eines konstanten Wechselkurses des Adjusted Net Yield für das Gesamtjahr 2017 stieg um 100 Basispunkte auf 2,75 %.

• Das Unternehmen erwartet, Rekordergebnisse für das Gesamtjahr 2017 zu generieren, und hat seine Prognose erhöht; der bereinigte Gewinn je Aktie wird jetzt im Bereich von 3,79 bis 3,89 US-Dollar erwartet.

„2017 ist solide gestartet mit starken Ergebnissen im ersten Quartal, die einen Rekordumsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar für das Quartal enthalten“, berichtet Frank Del Rio, President und Chief Executive Officer der Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. „Das Betriebsumfeld ist weiterhin günstig mit starker Nachfrage nach Karibikkreuzfahrten und hohen Bordumsätzen, die das Wachstum über die Erwartungen hinaus steigen lässt“, so Del Rio weiter.

Ergebnisse des ersten Quartals 2017
Der Nettogewinn auf GAAP-Basis betrug 61,9 Millionen US-Dollar bzw. 0,27 US-Dollar je Aktie im Vergleich zu 73,2 Millionen US-Dollar bzw. 0,32 US-Dollar im Vorjahr. Das Unternehmen erwirtschaftete einen bereinigten Nettogewinn von 91,2 Millionen US-Dollar bzw. einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,40 US-Dollar im Vergleich zu 86,7 Millionen US-Dollar bzw. 0,38 US-Dollar im Vorjahr.

Der Umsatz stieg um 6,8 % auf 1,2 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 1,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016. Diese Steigerung ist trotz fünf Trockendock-Aufenthalten während des Zeitraums vorwiegend der Flottenerweiterung durch die Schiffe Sirena von Oceania Cruises und Seven Seas Explorer von Regent zuzuschreiben, zusammen mit einem Anstieg des Net Yield aufgrund der Stärke des Preisniveaus sowie höheren Einnahmen an Bord und anderen Einnahmen. Der Gross Yield stieg um 5,7 %, während der bereinigte Net Yield sich auf Basis konstanter Wechselkurse um 5,5 % bzw. auf Berichtsbasis um 4,9 % verbesserte.

Die Bruttokreuzfahrtkosten stiegen im Vergleich zu 2016 um 7,9 %. Der Grund dafür waren höhere Gesamtkosten des Kreuzfahrtbetriebs sowie erhöhte Marketing-, Allgemein- und Verwaltungskosten. Die Bruttokreuzfahrtkosten je Kapazitätstag stiegen um 6,8 %. Die bereinigten Nettokreuzfahrtkosten ohne Berücksichtigung der Treibstoffkosten pro Kapazitätstag stiegen auf Basis konstanter Wechselkurse und auf Berichtsbasis um 5,8 % vor allem aufgrund einer Erhöhung der Instandhaltung und Reparaturen einschließlich Trockendock, der Gehälter der Besatzung und damit verbundener Kosten.

Der Treibstoffpreis pro metrische Tonne stieg unter der Auswirkung der Absicherungen um 3,4 % von 438 US-Dollar im Jahr 2016 auf 453 US-Dollar. Das Unternehmen wies in diesem Berichtszeitraum Treibstoffkosten in Höhe von 88,9 Millionen US-Dollar aus. Zusätzlich wurde ein Verlust in Höhe von 0,4 Millionen US-Dollar unter „Sonstige Aufwendungen“ im Jahr 2017 verbucht, der mit dem aufgrund von Marktschwankungen unwirksamen Teil des Treibstoffabsicherungsportfolios des Unternehmens im Zusammenhang steht.

Der Nettozinsaufwand sank von 59,8 Millionen US-Dollar im Jahr 2016 auf 53 Millionen im Jahr 2017, was eine Abnahme der durchschnittlichen Schulden widerspiegelt, die teilweise durch eine Erhöhung der LIBOR-Raten ausgeglichen wurde.

Sonstige Erträge (Aufwendungen) betrugen 2017 2,8 Millionen US-Dollar im Vergleich zu einem Ertrag von 2,8 Millionen US-Dollar im Jahr 2016. Die Aufwendungen im Jahr 2017 stehen hauptsächlich in Zusammenhang mit Fremdwährungstransaktionsverlusten sowie nicht realisierten und realisierten Verlusten aus Derivaten. Im Jahr 2016 standen die Erträge im Wesentlichen mit nicht realisierten Gewinnen aus Derivaten in Zusammenhang, die teilweise durch realisierte Verluste aus Derivaten und Fremdwährungsumrechnungen kompensiert wurden.

Prognose für das Unternehmen
„Ein starkes Ende der erfolgreichsten Buchungswelle der letzten Jahre hat zu einer bedeutenden Verbesserung unserer Buchungen für das gesamte Jahr geführt. Sowohl die Auslastung als auch das Preisniveau liegen nun weit über dem Vorjahr“, so Wendy Beck, Executive Vice President und Chief Financial Officer der Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. „Ich bin sehr zufrieden, dass die gute Performance in unseren Kernmärkten sich nicht nur im ersten Quartal zeigt, sondern auch die Buchungen für die kommenden Quartale vorantreibt, so dass wir auch unseren jährlichen bereinigten Gewinn je Aktie und den bereinigten Net Yield steigern konnten. Diese positive Dynamik hat jüngste Unsicherheiten, verursacht durch Südkoreas Reisebeschränkungen, im chinesischen Quellmarkt der Norwegian Joy ausgeglichen. Unter Berücksichtigung aller Faktoren sind wir auf Kurs, um ein weiteres Jahr mit einer soliden finanziellen Performance und einem zweistelligen Wachstum im bereinigten EPS zu erreichen.“

Prognose und Sensitivitätsanalyse für 2017
Zusätzlich zu den Ergebnissen des ersten Quartals gab das Unternehmen die Prognosen für das zweite Quartal und das Gesamtjahr 2017 sowie die entsprechenden Daten der Sensitivitätsanalyse bekannt. Das Unternehmen nimmt keine Prognosen auf GAAP-Basis vor, da es nicht mit hinreichender Gewissheit die zukünftige Entwicklung der Wechselkurse oder die zukünftigen Auswirkungen bestimmter Erträge und Aufwendungen voraussagen kann. Diese Posten sind unsicher und hängen von mehreren Faktoren, wie beispielsweise Branchenbedingungen ab. Sie könnten für die nach GAAP berechneten Unternehmensergebnisse wesentlich sein. Das Unternehmen hat die Unternehmensprognose für 2017 und die unmittelbar vergleichbaren GAAP-Werte nicht abgestimmt, da es ohne unzumutbare Anstrengungen zu schwierig sein würde, eine verlässliche quantitative Abstimmung mit U.S. GAAP vorzunehmen.

Zum 31. März 2017 hatte das Unternehmen für das restliche Jahr 2017 sowie 2018, 2019 und 2020 rund 78 %, 66 %, 49 % bzw. 18 % der geplanten Treibstoffkäufe abgesichert. Die folgende Tabelle enthält abgesicherte Kosten und Preise pro Barrel Schweröl (HFO) und Marinegasöl (MGO), die unter Inanspruchnahme von 3%igem U.S. Gulf Coast (USGC) und Brentöl abgesichert sind.

Für seine Prognose setzte das Unternehmen die folgenden Wechselkurse für das zweite Quartal sowie das Gesamtjahr 2017 an.

Zukünftige Kapitalbindungen entstehen durch vertragliche Verpflichtungen, einschließlich Verträgen für Schiffsbauten und prognostizierte Kapitalaufwendungen für den Geschäftsbetrieb sowie Schiffsmodernisierungsprojekte. Zum 31. März 2017, das Projekt Leonardo ausgeschlossen, beliefen sich die erwarteten Investitionsaufwendungen auf 1,1 Milliarden US-Dollar für das restliche 2017, 1,3 Milliarden US-Dollar für das am 31. Dezember endende Geschäftsjahr 2018 und 1,2 Milliarden US-Dollar für das am 31. Dezember endende Geschäftsjahr 2019, von denen das Unternehmen eine Exportkreditfinanzierung für die Ausgaben für Schiffsbauaufträge von 0,8 Milliarden US-Dollar für das restliche Geschäftsjahr 2017, 0,7 Milliarden US-Dollar für 2018 und 0,6 Milliarden US-Dollar für 2019 vorsieht.

Das Projekt Leonardo wird weitere vier Schiffe einführen, die bis einschließlich 2025 abgeliefert werden sollen, mit einer Option auf zwei weitere Schiffe mit Lieferterminen 2026 und 2027, für die gewisse Bedingungen gelten. Diese vier Schiffe haben jeweils ca. 140.000 Bruttoregistertonnen und bieten Platz für ca. 3.300 Gäste. Der Vertragspreis für jedes der vier Schiffe beträgt etwa 800 Millionen Euro oder 852,2 Millionen US-Dollar, basierend auf dem Wechselkurs vom 31. März 2017. Für Schiffe, die voraussichtlich nach 2023 geliefert werden, unterliegt der Vertragspreis unter bestimmten Umständen einer Anpassung. Die zusätzlichen erwarteten Investitionsaufwendungen für diese Schiffe belaufen sich auf 70,8 Millionen US-Dollar für das restliche Jahr 2017, 5,2 Millionen US-Dollar für das am 31. Dezember endende Geschäftsjahr 2018 und 6,4 Millionen US-Dollar für das am 31. Dezember endende Geschäftsjahr 2019, von denen eine Exportkreditfinanzierung für die Ausgaben für Schiffsbauaufträge von 54,5 Millionen US-Dollar für 2018 sein wird.

Neuigkeiten zum Unternehmen und weitere Highlights

Das Unternehmen erhält Genehmigung für Kubareisen in 2018
Das Unternehmen schrieb diesen Frühling Geschichte, da es als erste große US-Kreuzfahrtreederei Schiffe aller drei Marken auf Jungfernfahrt nach Kuba schickte. . Zusätzlich zu den bereits existierenden Routen nach Kuba 2017, hat das Unternehmen angekündigt, dass es von der Regierung der Republik Kuba eine Genehmigung zur Durchführung von 56 Kreuzfahrten nach Kuba für alle drei Marken in 2018 erhalten hat.

Aktienrückkaufprogramm bis April 2020 verlängert
Der Aufsichtsrat des Unternehmens erweitert sein dreijähriges Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 500 Millionen US-Dollar, das ursprünglich am 29. April 2017 abgelaufen wäre, bis zum 29. April 2020. Der primäre Fokus des Unternehmens liegt weiterhin auf der Stärkung der Bilanz durch Schuldenabbau und die Verlängerung des Aktienrückkaufprogramms wird weiterhin für Flexibilität sorgen, um Aktien strategisch zurückzukaufen, falls sich die Möglichkeit ergibt. Das Unternehmen kann seine Stammaktien von Zeit zu Zeit in Mengen, zu Preisen und zu dem Zeitpunkt zurückkaufen, wie es angemessen erscheint, vorbehaltlich der Marktbedingungen und anderer Erwägungen. Das Unternehmen kann Rückkäufe auf dem freien Markt, in privat ausgehandelten Geschäften, in beschleunigten Rückkaufprogrammen oder in strukturierten Aktienrückkaufprogrammen tätigen und jegliche Rückkäufe können gemäß der Regel 10b5-1 erfolgen. Das Programm wird unter Beachtung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt und unterliegt den Marktbedingungen und anderen Faktoren. Am 10. Mai 2017 waren noch 263,5 Millionen US-Dollar für Rückkäufe im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms vorhanden.

Unternehmen veröffentlicht den Umweltbericht für 2016
Das Unternehmen veröffentlichte seinen Umweltbericht 2016 und stellte sein globales Umweltprogramm „Sail & Sustain“ vor. Dieses umfassende Programm unterstreicht die Fortschritte des Unternehmens bei seinen globalen Umweltinitiativen sowie die Umweltziele des Unternehmens, darunter die Steigerung der nachhaltigen Beschaffung, die Minimierung von Deponieabfällen, die Investition in aufkommende Technologien und die Reduzierung der CO2-Emissionen.

Update zu The Norwegian Edge™
Nach einem intensiven dreiwöchigen Aufenthalt im Trockendock, lief die Norwegian Jade im März als gänzlich neues Schiff in ihren saisonalen Heimathafen in Tampa ein. Zwei brandneue Restaurants, zwei neue Bars und Lounges, modernere Designelemente und eine neue Innenausstattung in vielen öffentlichen Bereichen sowie modernisierte Kabinen sorgen für ein optimiertes Urlaubserlebnis. Außerdem lief die Norwegian Pearl im Februar nach zwei Wochen im Trockendock in ihren saisonalen Heimathafen in Miami ein. Alle Kabinen und viele der öffentlichen Räume wurden renoviert und mit einem frischen Design versehen. Die umfangreichen Renovierungsarbeiten sind Teil von The Norwegian Edge™, einem Investitionsprogramm, das der Marke Norwegian Cruise Line einen hohen Standard für Qualität auferlegt und das gesamte Erlebnis für ihre Gäste umfasst.

Auslieferung der Norwegian Joy
Am 27. April nahm das Unternehmen die Norwegian Joy, das extra für den chinesischen Kreuzfahrtmarkt konzipierte Schiff, im Rahmen einer an Bord stattfindenden Zeremonie von der Meyer Werft in Bremerhaven (Deutschland) entgegen. Mit 167.775 Bruttoregistertonnen und Platz für 3.883 Gäste ist die Norwegian Joy das zweite Schiff der Breakaway-Plus-Klasse. Sie verfügt über ein innovatives Design mit Annehmlichkeiten, die für ein „First Class at Sea“-Erlebnis für chinesische Gäste sorgen, kombiniert mit den Elementen „Freiheit“ und „Flexibilität“, für die Norwegian Cruise Line auf der ganzen Welt bekannt ist. Nach der Auslieferung begab sich die Norwegian Joy auf Fahrt Richtung China, wo sie im Rahmen einer großen Hafentour vorgestellt wird. Am 27. Juni wird das Schiff von dem bekannten „King of Chinese Pop“ Wang Leehom getauft. Die spektakuläre Einführungsfeier in Shanghai umfasst eine exklusive Konzert- und Nachtkreuzfahrt für Ehrengäste.

Partnerschaft mit der Alibaba Group
Das Unternehmen gab kürzlich eine neue Partnerschaft mit der Alibaba Group bekannt. Diese hat zum Ziel, die Expertise von Norwegian Cruise Line auf dem Gebiet der Organisation herausragender Urlaubsreisen und sein innovatives und preisgekröntes Kreuzfahrtangebot zusammenzuführen mit Alibabas hervorragenden Erkenntnissen hinsichtlich der Wünsche und Bedürfnisse chinesischer Endkonsumenten, um das am besten auf den chinesischen Markt zugeschnittene Produkt der Kreuzfahrtbranche zu bieten. Mittels Alibabas umfangreicher Infrastruktur zur Kundeninteraktion wollen die beiden Unternehmen die Vorzüge eines Urlaubs auf See noch bekannter machen und Kreuzfahrten als bevorzugte Urlaubsoption auf dem wahrscheinlich bald zweitgrößten Quellmarkt für Kreuzfahrten etablieren. Die Unternehmen arbeiten zudem gemeinsam daran, Alibaba-Kunden neue und einzigartige Online-to-offline (O2O)-Erfahrungen auf See zu ermöglichen, sowohl an Bord der in China stationierten Flotte von Norwegian Cruise Line als auch auf den Schiffen weltweit.

Pressekontakt:
Meike Kühnel
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