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– Brandneu: Randall Museum – Altbekanntes neu entdeckt: San Francisco zu Fuß – Like a Local: Hippe Konzertvenues – Crazy San Francisco: Vibratoren-Museum – Familienzeit: Hinter den Kulissen im Aquarium of the Bay – Bay Area kulinarisch: Fleischfrei in San Francisco |
Brandneu
Randall Museum
Das Randall Museum im Corona Heights Park eröffnet nach einem 9 Millionen Dollar Renovierungsprojekt erneut seine Tore für Besucher. Unter der Leitung der Abteilung für Freizeit und Parks bietet das Museum einen kostenfreien und gleichzeitig lehrreichen Tag für die ganze Familie. Hier werden Neugier und Interesse in Wissenschaft, Naturkunde und Kunst geweckt und Freude am Lernen gefördert. Neben Ausstellungen, Workshops, Präsentationen und Spezial-Events werden allerhand unterhaltsame und informative Aktivitäten für Groß und Klein angeboten. Hier kann man beispielsweise eine Rakete basteln und starten lassen, durch die Herstellung von Glibber etwas über Polymere lernen und an Bastelnachmittagen mit verschiedenen Themen seine Kreativität entdecken und ausleben.
Samstags um 11 Uhr bietet das Randall Museum ein besonderes Erlebnis: Dann haben Besucher die Möglichkeit, über 100 Tiere aus der Nähe zu sehen, die nicht mehr in der Wildnis überleben können. Dabei kann man beispielsweise Eidechsen und Schleiereulen bewundern, und vielleicht sogar eine Schildkröte anfassen!
Altbekanntes neu entdeckt
San Francisco zu Fuß
Bei einer Tour zu Fuß können Besucher die facettenreiche Metropole und ihre Stadtteile aus einer neuen Perspektive kennenlernen. Für Anhänger des „Summer of Love“ gibt es die „Haight Ashbury Flower Power Walking Tour“, in deren Fokus die viktorianischen Bauten des Viertels stehen und die die Geschichte der bunten 1960er erzählt. Touren gibt es dienstags und samstags um 10.30 Uhr sowie freitags um 14 Uhr für 20 Dollar pro Person. Einen neuen Blick auf Chinatown kann man mit der „All About Chinatown“ Walkingtour erhalten. Bei dieser Tour erfährt man nicht nur Interessantes über die Geschichte von Chinatown, sieht historische Wahrzeichen, schlendert über berühmte Märkte und entdeckt einen versteckten buddhistischen Tempel – man hat auch noch die Möglichkeit, ein paar der Köstlichkeiten zu probieren, die Chinatown zu bieten hat. Die Tour startet täglich um 10 Uhr und kostet für Erwachsene 33 Dollar ohne Mittagessen und 57 Dollar mit Mittagessen. Weitere Touren in verschiedene Viertel der Stadt gibt es von City Guides. Die Touren werden täglich angeboten und sind alle kostenlos. Mit knapp 100 verschiedenen Touren ist für jeden Geschmack etwas dabei. http://www.sfcityguides.org/ |
Like a Local
Hippe Konzertvenues
Die Ausgehmöglichkeiten von San Francisco zeigen sich so vielseitig wie die Stadt selbst – mit ein bisschen Glück sieht man im Kellerschuppen noch eine Band, bevor sie den Durchbruch schafft. Im 1968 gegründeten Fillmore am Geary Blvd. beispielsweise sind Creedence Clearwater Revival und Santana aufgetreten, bevor sie berühmt wurden. Auch heute bekommt man dort noch einige Geheimtipps der Musikszene zu sehen.
Wer es etwas gehobener mag, sollte einen Abend in der Louise M Davies Symphony Hall einplanen. Gegründet im Jahr 1911, ist sie eine der berühmtesten im ganzen Land und das Zuhause der San Francisco Symphony.
Im Jahr 1914 als Leichenhalle erbaut, ist das Chapel heute zu einer hippen Location für Livemusik umfunktioniert worden. Den altehrwürdigen Charme aus seinem vorherigen Leben hat es aber keineswegs verloren: Die gewölbte Decke beeindruckt sowohl mit als auch ohne musikalische Begleitung. Vor der Show unbedingt in der Chapel Bar auf einen kleinen Umtrunk vorbeischauen!
Crazy San Francisco
Vibratoren-Museum
Vibratoren aus dem 19. Jahrhundert entdecken – kein Problem in San Francisco! Seit über 20 Jahren sammelt Joani Blank, Gründerin des Sexspielzeug-Herstellers Good Vibrations, schon Vibratoren. Ihre Sammlung enthält Exemplare aus den späten 1800er Jahren bis in die 1970er. Ausgestellt sind die altertümlichen Schätze im Antique Vibrator Museum im Good Vibrations Laden in der Polk Street.
Besucher, die kichernd das Museum betreten, werden schnell belehrt: Der Vibrator war nicht immer der beste Bettfreund der Frau, sondern wurde in den 1800er Jahren von Ärzten zur Heilung von Hysterie bei Frauen verwendet. Hier lernt man nicht nur viel über die Geschichte von Vibratoren und kann außergewöhnliche Modelle bestaunen, sondern sich auch an alten, zum Teil wundersamen Werbungen aus vergangenen Zeiten erheitern. Darunter finden sich Hinweise wie: „Lindert jegliches Leiden. Heilt Krankheiten.“ Das Museum ist täglich von 12.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet, an Donnerstagen sogar bis 20.30 Uhr. Besucher haben jeden dritten Sonntag um 15 Uhr die Möglichkeit, von Sexualwissenschaftlerin Dr. Carol Queen kostenlos durch das Museum geführt zu werden.
Familienzeit
Hinter den Kulissen im Aquarium of the Bay
Der Pier 39 ist bekannt für seine familienfreundlichen Attraktionen. Für einen besonderen Familienausflug bietet sich das Aquarium of the Bay an. Hier leben über 20.000 Meeresbewohner, die in einer Vielzahl an Becken aus der Nähe bewundert werden können. Während Groß und Klein durch die gläsernen Tunnel des Aquariums laufen, schwimmen direkt über ihren Köpfen Leopardenhaie, Fledermausrochen und Schwärme von Sardellen. In anderen Becken findet man eine Armee hypnotisierender Quallen oder kann denn Ottern beim Herumtollen zusehen. Ein unvergessliches Erlebnis für die kleinen Besucher ist das Becken, in dem man Seesterne, Anemonen, Rochen und sogar Haie anfassen darf. Das Aquarium gehört zu bay.org, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für den Schutz und Erhalt der San Francisco Bay und des dazugehörigen Wassereinzugsgebiets einsetzt.
Ein Highlight ist die „Behind-the-scenes-Tour“, bei der man einen Einblick hinter die Kulissen des Aquariums bekommt. Hier darf man die Stege oberhalb der Becken überqueren, erfährt mehr über die Arbeit der Taucher in den Becken und schaut den Mitarbeitern des Aquariums bei ihrer Arbeit mit den Meeresbewohnern über die Schultern. Die Tour dauert etwa 45 Minuten und startet täglich um 13 Uhr, mit zusätzlichen Touren um 16 Uhr von freitags bis sonntags (von Juli bis September täglich auch um 11 Uhr). Der Eintritt ins Aquarium kostet für Erwachsene 26,95 Dollar und für Kinder 16,95 Dollar. Die Tour kostet zusätzlich zum Eintritt 17 Dollar. Das Mindestalter für die Teilnahme an der Tour ist fünf Jahre, Kinder zwischen fünf und 15 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Bay Area kulinarisch
Fleischfrei in San Francisco
San Francisco ist schon lange als Vorreiter von clean eating, nachhaltiger Landwirtschaft und lokaler Küche bekannt. Die Stadt bietet Vegetariern und auch Veganer eine breite Auswahl an Restaurants mit Küchen aus aller Welt. Eine wahre Institution in Sachen vegetarische Kochkunst ist das legendäre Greens Restaurant im Fort Mason Center. Bereits seit der Gründung 1979 durch das San Francisco Zen Center, eine der größten buddhistischen Gemeinschaften außerhalb Asiens, werden dort Vegetarier glücklich gemacht. Nachhaltige Landwirtschaft wird hier groß geschrieben, denn das Greens ist eines der ersten Restaurants in San Francisco, das mit einer eigenen Farm auf dem Gelände des Zen Centers zusammenarbeitet.
Wer denkt, ein veganes Restaurant könne in Sachen Burger nicht viel bieten, kann sich im Veganburg in Haight- Ashbury vom Gegenteil überzeugen lassen. Neben zehn verschiedenen Varianten fleischfreier Burger gibt es Gentechnik freie Pommes Frites. Inmitten des geschäftigen Treiben des Civic Center überzeugt das Ananda Fuara mit hipper Dekadenz: Hinter dem Orange Blossom Berry French Toast versteckt sich französisches Brot, das in Orangenteig gebacken und mit karamellisierten Bananen, frischen Beeren, glasierten Walnüssen und Ahornsirup garniert wird. Das Kin Khao schließlich biete authentische thailändische Küche in stylischer Atmosphäre. Hier finden sich viele Gerichte, die sonst außerhalb Thailands nur selten auf der Speisekarte stehen.Toll sind auch die Cocktails und die Weinkarte, die wunderbar zu den exotischen Aromen der Gerichte passt. Zum Nachtisch unbedingt den Pudding aus schwarzem Reis probieren!
Bild des Monats
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