Collage_San Francisco_KPRN_Bilder, Häuser, Golden Gate Bridge

Immer anders, immer San Francisco. Lesen Sie in unserem monatlichen Newsletter mehr über die abwechslungsreiche Metropole, Highlights, News und Insidertipps.


– Brandneu: Mit dem Dreamliner von Zürich nach San Francisco
– Altbekanntes neu entdeckt: Kultbäder im Richmond District
– Like a Local: Einen Tag lang Local sein
– Crazy San Francisco: Peephole Cinema
– Familienzeit: Naturwunder hautnah
– Bay Area kulinarisch: Wine and Walk


Brandneu

Mit dem Dreamliner von Zürich nach SF

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Für Reisende aus der Schweiz, die schon immer einmal in die kalifornische Traumstadt fliegen wollten, gibt es gute Neuigkeiten. Ab sofort bietet United Airlines eine Nonstop-Verbindung von Zürich (ZHR) nach San Francisco (SFO) in einer Flugzeit von elf Stunden und 50 Minuten westwärts und 11 Stunden ostwärts an. Die Flüge werden saisonal bis zum 27. Oktober durchgeführt und starten täglich um 9.50 Uhr in Zürich und um 14.10 Uhr in San Francisco. Zum Einsatz kommt auf der neuen Strecke der Dreamliner, eine Boeing 787-8, die sich durch ihren hohen Komfort, niedrigere Emissionswerte und größere Effizienz auszeichnet. Mit dem neuen Flug und der zusätzlichen Kapazität zwischen Zürich und San Francisco reagiert United auf die kontinuierlich steigende Nachfrage auf dieser Strecke, die sowohl vom Tourismus, als auch von starken Geschäftsbeziehungen in den Bereichen Wissenschaft und Innovation getrieben ist. Einmal in der Metropole gelandet, bietet der San Francisco International Airport mit dem Anschluss an das öffentliche Nahverkehrssystem BART und einem großen Mietwagen Angebot zahlreiche bequeme Transportmöglichkeiten in die Stadt.

https://www.flysfo.com/de 


Altbekanntes neu entdeckt

Kultbäder im Richmond District
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In unmittelbarer Nähe zum berühmten Cliff House Restaurant im Richmond District wartet eine den meisten Besuchern unbekannte historische Stätte darauf, entdeckt zu werden. Über Jahrzehnte war die direkt an der Küste gelegene Sutro Baths Anlage ein ikonischer Bestandteil San Franciscos und lockte vor allem die Schönen und Reichen der kalifornischen Metropole an. Errichtet im Jahre 1890 durch den Unternehmer und einstmaligen Bürgermeister San Franciscos, Adolph Sutro, bestand die ehemals imposante Konstruktion aus einem in einer großen Halle gelegenen Frischwasser-Becken und sechs Salzwasser-Becken, die von der eintreffenden Flut gefüllt wurden. Beliebt sowohl bei der einheimischen High Society als auch bei Touristen, waren die Bäder lange Zeit eine absolute Kultstätte, bis durch den Beginn des ersten Weltkrieges die Besucher ausblieben. Heute ist von dem ehemaligen öffentlichen Salz-wasserbad nur noch eine Ruine übrig. Die Blicke, die sich von der Anlage auf die Klippen und das Meer ergeben, sind jedoch noch so beeindruckend wie eh und je. Als beste Tageszeit für einen Besuch der ehemaligen Bäder gelten die frühen Abendstunden, wenn sich die Sonne in den Wasserbecken der Ruine spiegelt.


Like a Local

Einen Tag lang Local sein

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Wer bereit ist San Francisco durch die Augen eines Einheimischen zu sehen, hat die Möglichkeit, die Stadt ganz neu zu erleben. Dies gilt vor allem dann, wenn man den Tipps der in San Francisco ansässigen Kult-Fotografen Pei Ketron und Brian Busta folgt. Den Tag darf man dann durchaus wie viele der Touristen bei der Golden Gate Bridge beginnen, allerdings vom anderen Buchtufer aus, wo die Marin Headlands und der Hawk Hill einzigartige Blicke auf die Brücke und die Skyline ermöglichen. Noch mehr spektakuläre San Francisco Eindrücke, die „local approved“ sind, gibt es beim Randall Museum: Durch seine Lage auf der Spitze des Corona Height Parks bietet es Museumsbesuchern ganz neue Perspektiven auf das Stadt-geschehen. Wer speisen will wie die Einheimischen, sollte laut Ketron unbedingt das Nopa Restaurant besuchen, das die feinschmeckende San Francisco Community seit Jahren mit Spezialitäten aus dem Holzofen überzeugt. Kunst der besonderen Art gibt es beim Comfort&Joy, einem lokalen Artkollektiv, das mit seiner Ausstellung „Glow in the Streets“ Straßenkunst gänzlich neu interpretiert. Zur Ausstellung gehört Schwarzlicht-Kunst ebenso wie Live-Performances, Straßenskulpturen und Outdoor-Tanzflächen. Den Tag ausklingen lassen auch Einheimische am liebsten am Wasser, denn was gibt es Schöneres, als der Sonne dabei zuzusehen, wie sie im Wasser der San Francisco Bay versinkt. Hierfür eignen sich die Sutro Baths ebenso wie der Lands End Lookout.


Crazy San Francisco

Peephole Cinema

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In einer unscheinbaren Gasse im Herzen des Mission Districts befindet sich versteckt das wohl kleinste Kino San Franciscos.

Das Peephole Cinema spielt kurze Stummfilme, die kostenlos jeder ansehen kann, der gewillt ist sich ein wenig den Nacken zu verbiegen, um durch das 10-Cent-Stück große Guckloch einen Blick auf das Filmgeschehen zu erhaschen. Die Stummfilme und Animationen werden ununterbrochen Tag und Nacht gezeigt, aber wer nicht weiß, wonach er Ausschau halten muss, kann das in der Wand eines viktorianischen Cottages gut versteckte Peephole Cinema schnell verfehlen. Außer einem kleinen Zeichen, das an der Wand oberhalb des Gucklochs angebracht ist, sowie einer Liste mit den Filmen, die gespielt werden, lässt nichts vermuten, dass man am Ort des Geschehens ist. Die meisten Besucher stolpern daher zufällig über das Theater oder haben über Mundpropaganda davon erfahren.

Das kleine Kino ist das Werk von Laurie O’Brien, die mit ihrer Idee Animationen und Kurzfilme einem breiteren Publikum nahebringen wollte. Mittlerweile befinden sich ähnliche Peephole Cinemas auch in Brooklyn, Los Angeles und seit kurzem am Terminal 1 des San Francisco International Airports.

Die Adresse: 280 Orange Alley im Mission Distrikt (zwischen Valencia und 26th)


Familienzeit

Naturwunder hautnah

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In der neuen Ausstellung der California Academy of Sciences, Giants of Land and Sea, können Besucher die größten Naturspektakel des kalifornischen Nordens hautnah erleben. Ob beim Spaziergang durch einen Nebelraum, bei einem virtuellen Kletteraufstieg in die Spitze eines Redwood-Baums oder beim Versuch, in einem Erdbeben-Simulator die Balance zu bewahren – die Ausstellung bringt durch einzigartige Erlebnisse die Vielfalt der Natur und die Besonderheiten des Mikroklimas San Franciscos Klein und Groß näher. Auch liefert die Ausstellung die Erklärung für eines der faszinierendsten Phänomene in der City by the Bay, den berühmten San Francisco Nebel (Kennern auch als Karl the Fog bekannt), der an den meisten Tagen im Jahr die Golden Gate Bridge verschwinden zu lassen scheint.

Mit der Ausstellung zelebriert die California Academy of Sciences die außergewöhnliche biologische Vielfalt des nördlichen Kaliforniens und setzt sich darüber hinaus mit Maßnahmen auseinander, die ein jeder ergreifen kann, um die Natur und ihre einzigartige Schönheit zu bewahren.


Bay Area kulinarisch

Wine and Walk

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San Francisco gilt als eine der lauffreundlichsten Großstädte der USA. In Kombination mit der Nähe zu den Weinbauregionen Napa und Sonoma Valley ist es daher nicht verwunderlich, dass viele Stadtviertel in San Francisco ein bis zweimal jährlich einen sogenannten Wine Walk anbieten, bei dem Kunstgalerien, Museen und Geschäfte ihre Türen für Weinverkostungen öffnen. Einer der bekanntesten Wine Walks findet im Juni am berühmten Fisherman’s Wharf statt, wo lokale Künstler allen Teilnehmern bei einem Glas Wein ihre Werke präsentieren. Beim im Juli stattfindenden Polk Street Summer Wine Walk können Besucher entlang der Polk Street und des Nob Hills im Rahmen ihrer Weinverkostung alle örtlichen Lokalitäten vom Süßigkeitenladen bis hin zu San Franciscos schönsten Vintage Shops erkunden. Bei der Orientierung hilft eine extra entworfene „Wine Map“, die alle teilnehmenden Geschäfte umfasst. Und das Schönste an den Wine Walks in San Francisco? Viele der Events sind gleichzeitig Fundraiser für die entsprechenden Nachbarschaften und lokale Non-Profits. Wer beim Weinchen sippen also nicht nur genießen, sondern auch Gutes tun will, ist bei den San Francisco Wine Walks genau richtig.


Bild des Monats

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Apfelbutzen-Kunst im SFMOMA: ‚Geometric Apple Core‘ von Claes Oldenburg


Pressekontakt:

Stephanie Grosser / Laura Bicker
KPRN network GmbH                                                                                                                                        Hamburger Allee 45                                                                                                                                                    Tel. +49 69/7191 36 -16 / -36

E-Mail: Grosser.stephanie@kprn.de / bicker.laura@kprn.de