Jährlich schließt das Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation (DNP) in Thailand zahlreiche Sehenswürdigkeiten in den Nationalparks: In diesem Jahr zwischen Mai und November sind 66 Attraktionen in 147 Nationalparks für Besucher geschlossen. Ziel der temporären Sperrungen ist sowohl der Schutz der Natur als auch der Besucher vor extremen klimatischen Bedingungen. Auf Traumstrände und Wanderungen durch die Natur müssen Reisende aber nicht verzichten.

Frankfurt, 20. Juni 2018. – Jedes Jahr schließt das Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation (DNP) die thailändischen Nationalparks für eine gewisse Zeit in Abhängigkeit von den klimatischen Bedingungen und dem allgemeinen Zustand des Parks. Die Zeiträume für die Schließungen variieren. Sie werden bestimmt durch extreme Regenfälle in der Monsunzeit, die die Sicherheit der Besucher des Parks gefährden könnten und ermöglichen dem Park die nötige Zeit zur  ökologischen Regeneration.

Der Governor der Tourism Authority of Thailand, Yuthasak Supasorn, betont: „Die Schließung mehrerer touristischer Attraktionen für bestimmte Monate während der Regenzeit zeugt von dem Engagement Thailands für nachhaltiges Umweltmanagement. Die Schließungen sind der Schlüssel zum Erhalt der biologischen Vielfalt und unseres wertvollen Naturerbes.“

Nach den Angaben des DNP verfügt Thailand über 147 Nationalparks, die sich über eine Fläche von knapp 70.000 Quadratkilometern erstrecken und somit 13,64 Prozent der Fläche des Landes ausmachen. 59 Nationalparks liegen im Norden des Landes, 43 im Süden, 25 im Nordosten und 20 in Zentralthailand sowie im Westen und Osten.

Von den Schließungen der 66 Sehenswürdigkeiten im Jahr 2018 sind 24 Nationalparks im Norden, 28 im Süden, neun Nationalparks im Nordosten und fünf Nationalparks in Zentralthailand, im Westen und Osten betroffen. Dazu zählt auch die durch den Kinofilm „The Beach“ bekannt gewordene Maya Bay im Hat Noppharat Thara-Mu Ko Phi Phi Nationalpark, die vom 1. Juni bis 30. September 2018 geschlossen ist. In dieser Zeit dürfen Boote nicht in  die Bucht fahren oder in der nahe gelegenen Bucht Loh Samah Bay ankern. Reisende können aber dennoch einen Blick auf die Schönheit der Bucht aus 400 Metern Entfernung werfen. Das DNP führt während der Schließung eine Qualitätsstudie durch und überprüft den Zustand der Meeres- und Küstenumwelt rund um die Bucht, um für die kommende Regenzeit die ökologischen Maßnahmen zum nachhaltigen Schutz der Maya Bay festzulegen.

Krabi verfügt über drei Nationalparks und das DNP schließt jedes Jahr  vom 16. Mai bis 14. Oktober die Inseln Ko Rok Nok, Ko Rok Nai und  Ko Ngai, Mu Ko Ha und Kong Hin Daeng-Hin Muang im Mu Ko Lanta Nationalpark. Darüber hinaus hat das DNP in diesem Jahr die Insel Ko Yung im Hat Noppharat Thara-Mu Ko Phi Phi Nationalpark sowie den Wanderweg im Khao Phanom Bencha Nationalpark geschlossen.

Krabi hat viele Traumstrände zu bieten, die das ganze Jahr über für Besucher geöffnet sind. Auf den der Maya Bay benachbarten Mu Ko Phi Phi Inseln wählen Reisende zwischen zahlreichen schönen Stränden und auch die anderen bekannten Strände Krabis wie der West Rai Le Beach, der Ba Kantiang Beach auf Ko Lanta oder der Ao Nang Beach sind für Besucher zugänglich.

Weitere Informationen unter: http://portal.dnp.go.th/

TAT_Krabi_Ao Nang_Credit Tourism Authority of Thailand

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