Mit diesen fünf Cocktail-Erfindungen zeigt die City by the Bay, dass sie nicht nur im Tech-Bereich innovativ ist.

Frankfurt, 31.07.2018 – San Francisco steht für Vieles: Bunte Stadtteile, die Golden Gate Bridge, Fisherman’s Wharf und den Pier 39, die kurvige Lombard Street und nicht zuletzt die berühmten Cable Cars. Doch wer hätte gedacht, dass sich hinter dem Begriff „Cable Car“ noch etwas ganz anderes als ein beliebtes Touristen-Verkehrsmittel versteckt? Der „Cable Car“ ist einer von fünf Cocktails, die in San Francisco erfunden wurden und unbedingt probiert werden sollten! Wir stellen sie der Reihe nach vor:

Cable Car

Die Fahrt mit der historischen Cable Car gehört zu den Must-Do’s für jeden Touristen. Die Verkostung des Cable Car-Cocktails hingegen – der jüngsten Erfindung auf unserer Top 5 Cocktail-Liste – sollte ebenso wenig auf einer San Francisco-Reise fehlen. Der Cable Car wurde im Jahr 1996 von Barkeeper Tony Abou-Ganim im Starlight Room des Sir Francis Drake Hotels kreiert. Der gewürzte Rum von Captain Morgan ersetzt den Cognac des Original Sidecar-Cocktails und wird mit dessen traditionellen Zutaten Orangenlikör und Zitronensaft ergänzt. Der Zimtzuckerrand ist das i-Tüpfelchen auf dem „Cable Car“.  

California Milk Punch

Ganz im Sinne der Vielfältigkeit der Stadt wird der California Milk Punch aus vielen verschiedenen Zutaten gemischt, zu denen Zitrone, Ananas, grüner Tee, Brandy, jamaikanischer Rum, Nelken, Koriander, Zimt und natürlich Milch gehören. Erfunden hat ihn bereits vor über 150 Jahren der berühmte Barkeeper Jerry Thomas. Mit Hilfe einer besonderen Technik bei der Milchgerinnung werden die ungenießbaren Bestandteile abgetrennt und es bleibt ein cremiges, geschmackvolles Getränk zurück.

Mai Tai

Wie der Name schon sagt, sind die Mai Tai Cocktails einfach „gut“. Die Legende besagt, dass Victor Bergeron, besser bekannt als der Gründer des Pubs Trader Vic, den Cocktail anlässlich des Besuchs seiner Freunde aus Tahiti kreierte. Diesen schmeckte der Drink so gut, dass sie „Maita’i roa ae“ (tahitianisch für „gut“) ausriefen und dem Mai Tai somit seinen Namen gaben. Nach einem oder auch mehreren Mai Tais, die aus Rum, Limettensaft, Orange Curaçao, Zucker- und Mandelsirup geschüttelt werden, sieht man auch gerne darüber hinweg, dass der Cocktail streng genommen in der Nachbarstadt Oakland und nicht in San Francisco selbst erfunden wurde. 

 

Martini

Endlich erhält der Martini sein wohlverdientes Comeback. Nachdem er einige Jahre Konkurrenz von gesüßten Abwandlungen, den Tinis, bekommen hat, ist der Klassiker nun zurück. Seinen Ursprung findet das weltbekannte Getränk im Occidental Hotel in San Francisco. Dort wurde in den 1860er Jahren der Likör aus dem Cocktailrezept für den „Martinez“ entfernt, so dass aus Gin und Wermut die Cocktail-Ikone „Martini“ entstand.

Pisco Punch

Wer bereits eine Reise nach Peru oder Chile zu seinen Erfahrungen zählen kann, weiß, dass Pisco ein peruanischer Brandy ist, der aus peruanischen Rebsorten destilliert wird. Doch was macht dieser in einem der berühmtesten Cocktails San Franciscos? Die Geschichte geht bis in die 1830er Jahre zurück, als Händler den Pisco in die Stadt brachten. Im Jahr 1853 eröffnete der „Bank Exchange & Billard Saloon“, der eine Reihe an Mixgetränken anbot. Der Besitzer Duncan Nicol kreierte das Originalrezept, bei dem der Pisco mit Ananas, Limettensaft, Bindemittel und Wasser gemischt wird. Der Pisco Punch war geboren und gehört seitdem zu den fünf in San Francisco erfundenen Cocktails, die man einfach probiert haben muss! Jetzt bleibt nur noch eins zu sagen: Koffer packen und ab nach San Francisco! Prost! 

San Francisco_Cocktail_Bunt_Schirmchen_Getränk_KPRN

Der Mai Tai ist einfach gut und wurde 1944 in San Francisco erfunden. © Jonny Silvercloud via Flickr https://bit.ly/2AojZEb


Pressekontakt:

Stephanie Grosser / Laura Bicker
KPRN network GmbH                                                                                                                                        Hamburger Allee 45                                                                                                                                                    Tel. +49 69/7191 36 -16 / -36

E-Mail: Grosser.stephanie@kprn.de / bicker.laura@kprn.de