Berlin, 11. Juli 2018 – In den letzten Jahren hat sich der Alentejo zu einer der besten Weindestinationen Portugals gemausert. Vor 25 Jahren gab es in der Region gerade einmal 25 Weinerzeuger – heute sind es bereits mehr als 300. Aufgrund der hohen Temperaturen in den Sommermonaten beginnt die Weinernte im Alentejo bereits in den ersten Augustwochen. Häufig findet die Ernte in der Nacht statt, damit die Trauben möglichst wenig Flüssigkeit verlieren. August bis September ist die ideale Zeit für eine Weinreise durch die Region, um an einem der vielen Weinfeste teilzunehmen, eine der hervorragenden Kellereien zu besuchen oder bei der Weinlese zu helfen und die Produkte des Hauses anschließend zu verkosten. Aber auch außerhalb der Weinerntesaison können die meisten Weingüter besucht und hauseigenen Weine probiert werden.
Soweit das Auge reicht, erstreckt sich die typische Landschaft des Alentejo mit ihren sanften Hügeln: Olivenhaine wechseln sich mit Rebflächen ab, dazwischen finden sich Korkeichen und eine Vielzahl exquisiter Weingüter. Bekannt ist der Alentejo insbesondere für die weißen Rebsorten Roupeiro, Antão Vaz und Arinto sowie für die roten Rebsorten Trincadeira, Aragonez, Castelão und Alicante Bouschet. Wer den Alentejo Wein entdecken möchte, hat die Qual der Wahl und sollte idealerweise gleich mehrere Stationen anlaufen: Im nördlichen Alentejo, im Serra de São Mamede Naturpark, gibt es viele kleine Weinproduzenten, die aus den Trauben auf den alten Weinbergen ganz besondere Weine erzeugen. Bei einem Besuch des Weinguts Cabeças do Reguengo lohnt es sich mit dem Winzer ins Gespräch zu kommen, denn dieser kann Spannendes aus seiner Vergangenheit als professioneller Balletttänzer berichten.
Wer nach Évora reist, sollte das Weingut Cartuxa besuchen, das sich in einem alten ehemaligen Kloster befindet. Ebenfalls lohnenswert ist ein Abstecher zur Casa Agrícola Alexandra Relvas. Neben hervorragenden Weinen erwartet die Besucher hier auch ein optischer Augenschmaus: das Hauptgebäude ist komplett mit Kork aus der Region verkleidet.
In der Nähe des mittelalterlichen Örtchens Monsaraz, das mit seinen weißen Häusern auf einem Hügel über den Weiten des Alentejo thront, trumpft das Weingut Ervidiera mit einem der besten Weine weltweit. Der Conde D’Ervideira wurde 2017 als bester Weißwein der Welt ausgezeichnet. Als Spezialität des Hauses produziert die Kellerei zudem einen ganz besonderen Weißwein, der aus roten Trauben hergestellt wird. Und auch der „Wasserwein“, der unter Wasser unter dem Alqueva Staudamm reift, gehört zu den Besonderheiten der Kellerei. Mit Carmim ist der größte Weinproduzent der Region ebenfalls bei Monsaraz ansässig.
Wein mit Kunst verbinden können Gäste der Quinta do Quetzal: Neben Spitzenweinen und einem hervorragenden Restaurant beherbergt das Landgut eine atemberaubende Sammlung zeitgenössischer Kunst. Reisende, die die Seele baumeln lassen möchten, sollten einen Aufenthalt in der Herdade da Malhadinha einplanen. Mitten im Nirgendwo des südlichen Alentejo befindet sich die kleine Perle mit ihren gemütlichen Gästezimmern. Bei einem hauseigenen Wein, lässt sich der Ausblick über die unendliche Weiten am besten genießen. Auch die Deutsche Vermögensberatung hat die herausragende Qualität der Alentejo Weine für sich entdeckt: In der Herdade do Grous in der Nähe von Beja sind mehrfach prämierte Spitzenweine entstanden.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.vinhosdoalentejo.pt/en/ und https://www.visitalentejo.pt/de/brochures/.
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