In dieser Ausgabe lesen Sie:
NATIONALPARKS: Mount Elgon
AKTIVITÄTEN: Volunteering im Ziwa Rhino Sanctuary
KURZ VORGESTELLT: SafeBoda sorgt für eine sichere Fahrt durch Kampala
GUT ZU WISSEN: Kidepo Valley Nationalpark unter den acht besten Safariparks in Afrika
NATIONALPARKS: Mount Elgon
Der Mount Elgon Nationalpark liegt im Osten Ugandas. Er ist benannt nach dem gleichnamigen erloschenen Vulkan, der vor ca. 10 Millionen Jahren das letzte Mal ausgebrochen ist. Da Erosionsprozesse die Gestalt des Berges in der langen Zeit erheblich verändert haben, ist die Vulkanform mittlerweile nur noch schwer zu erkennen. Der höchste Gipfel des Nationalparks ist der Wagagai, der laut Geologen einst höher gewesen sein soll, als der Mount Kilimanjaro. Die Spitze kann über verschiedene Wanderwege auf Mehrtagestouren erreicht werden. Neben einer Besteigung des Wagagai, sind für Reisende auch kürzere Wanderungen, thematische Spaziergänge, Vogelbeobachtungstouren, der Besuch einer lokalen Gemeinde und Kaffeetouren interessant. Ziel einer Wanderung können beispielsweise die idyllischen Chebonet Falls oder die Tutum Höhle sein.
Im Park finden sich verschiedenste Säugetierarten, wie Büffel, Elefanten, Leoparden sowie Primaten, darunter Schwarz-weiße Stummelaffen, Diadem- und Brazzameerkatzen. Außerdem leben hier 300 verschiedene Vogelarten, unter anderem bietet der Nationalpark dem seltenen Bartgeier ein Zuhause.
Weitere Informationen zum Mount Elgon Nationalpark finden sich hier: www.ugandawildlife.org.
AKTIVITÄTEN: Volunteering im Ziwa Rhino Sanctuary
Nashörner sind in Uganda derzeit nur in einem Wildreservat zu finden: Dem Ziwa Rhino Sanctuary. Hier verfolgt der Rhino Fund, der im Jahr 1997 gegründet wurde, den ehrgeizigen Plan Nashörner wieder fest in Uganda anzusiedeln. Beide Nashornarten, das Breit- und das Spitzmaulnashorn wurden im Jahr 1983 in Uganda als ausgestorben erklärt. In den Jahren 2005/2006 wurden daraufhin sechs Nashörner ins Ziwa Rhino Sanctuary umgesiedelt. Inzwischen haben sich diese auf 24 Tiere vermehrt. Der Rhino Fund bietet allen Interessierten mit einem Freiwilligenprogramm die Möglichkeit, Teil der Erfolgsgeschichte zu werden. Teilnehmer können beispielsweise Ranger bei einem gewöhnlichen Arbeitstag begleiten, das Verhalten der Nashörner beobachten und sich an der Sammlung von Daten über die Population beteiligen oder die Spuren der Tiere im Reservat lesen lernen.
Weitere Informationen zum Rhino Fund und zum Freiwilligenprogramm: www.rhinofund.org.
KURZ VORGESTELLT: SafeBoda sorgt für eine sichere Fahrt durch Kampala
Die schnellste Möglichkeit der Fortbewegung in der ugandischen Hauptstadt Kampala bieten die sogenannten Boda Bodas oder Motorradtaxis. Für eine sichere Fahrt steht sowohl Einheimischen als auch Urlaubern die App SafeBoda zur Seite. Nutzer, die ein Boda Boda benötigen, fordern dieses ganz einfach über die App an. Bezahlt wird bar oder mit Kreditkarte. SafeBoda ist aber nicht nur eine Buchungsplattform. Für das Unternehmen steht die Sicherheit der Kunden und Fahrer im Vordergrund; den Gründern liegt der sichere Straßenverkehr am Herzen. Die Fahrer erhalten zu Beginn ihrer Tätigkeit ein umfangreiches Training, in dem sie Verkehrssicherheit, erste Hilfe, Motorradwartung und Kundenbetreuung lernen. Auf Ihrer Fahrt haben sie stets einen Helm für die Kunden dabei. Rapa Thomson Ricky, einer der Gründer von SafeBoda, war selbst Boda Boda Fahrer. Nachdem einer seiner Freunde bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, rief er gemeinsam mit den beiden anderen Gründern Maxime Dieudonne und Alastair Sussock SafeBoda ins Leben.
Weitere Informationen zu SafeBoda: www.safeboda.com. Die App ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar.
GUT ZU WISSEN: Kidepo Valley Nationalpark unter den acht besten Safariparks in Afrika
CNN Travel nennt die acht besten Safari-Ziele für einmalige Tier-Erlebnisse. Unter den acht Nationalparks ist auch der Kidepo Valley Nationalpark im äußersten Norden Ugandas. Durch die abgeschiedene Lage reisen vergleichsweise wenige Urlauber in den Park. So finden Reisende hier noch das ursprüngliche Afrika, weit ab von den Touristenmassen. Neben der sehr guten Möglichkeit zur Tierbeobachtung – im Park leben zum Beispiel Elefanten, Löwen, Büffel und Rothschild-Giraffen – lohnt der Besuch bereits aufgrund der wunderschönen Landschaft: weite Savannen mit einem beeindruckenden Bergmassiv, dem Mount Morungole, im Hintergrund.
Weitere Informationen zum Nationalpark: www.ugandawildlife.org. Die Auflistung von CNN Travel ist hier zu finden: https://edition.cnn.com/travel/
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