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In dieser Ausgabe lesen Sie:

NATIONALPARKS: Semliki
AKTIVITÄTEN: Vulkan-Trekking im Mgahinga Gorilla Nationalpark
KURZ VORGESTELLT: Mit der Sky Way Zipline durch den Regenwald
GUT ZU WISSEN: Tipps für Selbstfahrer


Uganda_Vogel_Wiese

NATIONALPARKS: Semliki

Der Semliki Nationalpark gehört zu den absoluten Geheimtipps in Uganda. Nur wenige Reisende verirren sich hierhin – völlig zu Unrecht, denn der Nationalpark bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und eine immense Artenvielfalt. 1993 gegründet, ging er aus dem ehemaligen Gebiet des Semliki Forest Reserve hervor. Er befindet sich nördlich des Ruwenzori-Gebirges und südlich des Albertsees und liegt an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo dort wo zentralafrikanischer Regenwald auf ostafrikanische Savanne treffen. Der Nationalpark wird von den östlichsten Ausläufern des großen Ituri-Regenwaldes im Kongobecken dominiert, einer der ältesten und artenreichsten Wälder Afrikas und einer der wenigen, der die letzte Eiszeit vor 12.000 Jahren überlebt hat. Der Semliki River, der Grenzfluss zum Kongo, wirkt wie eine Miniaturversion des Kongo-Flusses und der Ituri-Regenwald beherbergt zahlreiche zentralafrikanische Wildtier- und Vogelarten. Bei Ornithologen ist der Park besonders beliebt, denn er bietet die Möglichkeit seltene Vogelarten wie den Schuhschnabel, den blauen Riesenturako sowie bis zu neun Arten von Nashornvögeln zu beobachten. Neben den zahlreichen Pflanzen und Tierarten befinden sich im Zentrum des Nationalparks zwei heiße Quellen, die kochendes Wasser an die Erdoberfläche befördern. Sie werden als männliche und weibliche Quellen bezeichnet. Dies geht auf die frühere Weltanschauung der Einheimischen zurück. Sie glaubten, dass in diesen beiden Quellen die Seelen ihrer männlichen und weiblichen Vorfahren lebten. Sie bedachten sie mit Gaben, um Dürren und andere Katastrophen abzuwenden. Heute sind die Quellen ein beliebtes Ziel und Fotomotiv im Semliki Nationalpark.

Weitere Informationen zum Semliki Nationalpark finden sich unter www.ugandawildlife.org


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AKTIVITÄTEN: Vulkan-Trekking im Mgahinga Gorilla Nationalpark

Der Mgahinga Gorilla Nationalpark ist wie der Bwindi Nationalpark vor allem für seine Population an wildlebenden Berggorillas bekannt. Neben der Möglichkeit des Gorilla-Trackings hat der Park, der ein wahres Juwel für Wander- und Naturfreunde ist, aber noch viele weitere Aktivitäten zu bieten. Alle drei in ihm gelegenen Vulkane – Mt. Muhavura, Mt. Sabyinyo und Mt. Gahinga – können bestiegen werden. Ideal für eine Tagestour ist der Mt. Gahinga. Die Spitze ist über verschiedene Wanderwege erreichbar. Die Besteigung des höchsten Vulkans, Mt Muhavura, und des Mt. Sabyinyo, ist anspruchsvoller und nimmt zwei Tage in Anspruch. Die Anstrengung wird in allen Fällen mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Vom Mt. Muhavura aus sind an klaren Tagen beispielsweise die Virunga Vulkane, der Edwardsee, der Bwindi Impenetrable Forest und die Spitzen des Ruwenzori-Gebirges, auch Mondberge genannt, zu sehen. Alle Wanderungen sind geführte Touren und starten im Besucherzentrum des Mgahinga Gorilla Nationalparks, zehn Minuten von der Stadt Kisoro entfernt.

Weitere Informationen zum Vulkan-Trekking im Mgahinga Gorilla Nationalpark: www.ugandawildlife.org.


Uganda_Zipline_Wald_Bäume

KURZ VORGESTELLT: Mit der Skyway Zipline durch den Regenwald

Zusammen mit den Affen in den Baumkronen schweben und mit hoher Geschwindigkeit durchs Geäst rauschen: Möglich ist dieses Abenteuer in Uganda im Mabira Forest, westlich der Stadt Jinja. Mit der Skyway Zipline sausen die Teilnehmer an einer von fünf Seilbahnen bergab und genießen dabei den Ausblick. Im Blätterdach treffen sie auf Affen, wie die Grauwangenmangabe und die Rotschwanzmeerkatze, und auf Vögel wie den Palmgeier, den Schreiseeadler und den Riesenturako. Die Sicherheit wird dabei großgeschrieben. Die Kletterausrüstung und die Hochseile stammen aus Amerika und die Sicherheitskräfte sind geschulte Kletterer. Am Ende der Zipline führt die Teilnehmer ein Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt, vorbei an den wilden Wassermassen der Griffin Falls.

Weitere Informationen zu der Skyway Zip-Line: www.mabiraforestcamp.com


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GUT ZU WISSEN: Tipps für Selbstfahrer

Linksverkehr, nicht ausgebaute Schotterstraßen, rigorose Verkehrsteilnehmer: Diese und andere Bedenken haben Besucher Ugandas, wenn sie sich mit der Frage beschäftigen ob sie ein Auto mit Fahrer mieten oder alleine das Abenteuer wagen sollen. Das ist jedem selbst überlassen, doch auf eigene Faust das Land mit dem Auto zu erkunden ist ohne Probleme möglich. Entscheidend ist das richtige Gefährt. Die Erd- und Teerstraßen entsprechen nicht europäischem Standard, sind mit einem Geländewagen jedoch gut befahrbar. Dabei gelten in Uganda folgende Tempolimits: Innerhalb von Ortschaften sind 40 km/h, außerhalb 60 km/h und auf der Nationalstraße 100 km/h erlaubt. Zum Anmieten eines Mietwagens benötigen Reisende einen internationalen Führerschein. Der Fahrer muss mindestens 23 Jahre alt sein und seit mindestens 2 Jahren den Führerschein besitzen.

Angebote für Selbsfahrer-Touren gibt es beispielsweise bei www.roadtripuganda.com/de


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