Die Multidestination Zentralamerika vereint auf kleinster Fläche faszinierende Vulkanlandschaften, karibische Strände und imposante UNESCO-Weltkulturerbestätten

 Berlin, 30.11.2018. Die sieben zentralamerikanischen Länder Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama liegen auf der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika auf einer Gesamtfläche, die gerade einmal ein Prozent der Erdoberfläche einnimmt und eignen sich damit ideal für abwechslungsreiche Länderkombinationsreisen. Zentralamerika beeindruckt mit insgesamt 18 UNESCO-Welterbestätten, Kolonialstädten wie Antigua oder Granada, karibischen Stränden wie auf den Inseln Roatán in Honduras oder Bocas del Toro in Panama, üppigen Regenwäldern und Vulkanen. Gute Flug- und Busverbindungen innerhalb der Region erleichtern die Reiseplanung.

Maya-Kultur, Vulkane und karibische Strände: Guatemala, Belize, El Salvador und Honduras

 Viermal pro Woche fliegt die Fluggesellschaft Iberia ab Madrid nach Guatemala Stadt. Von hier aus können Reisende auf dem Landweg gut nach Belize gelangen und von dort aus nach ausgiebiger Erkundung des Landes nach El Salvador, das kleinste zentralamerikanische Land, fliegen. Weiter geht es schließlich per Flugzeug, Bus oder Auto in das Nachbarland Honduras.

Guatemala wartet mit hohen Bergen, bunten Märkten, präkolumbischen Ruinen, alten Kolonialdörfern und zahlreichen Zeugnissen der alten Maya-Kultur auf. Das Land beeindruckt mit seinen Seen, einer Kette aus 30 Vulkanen und einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt.

Zu den Höhepunkten, die Reisende nicht verpassen sollten, zählt die Hauptstadt Antigua. Von dort aus können Abenteuerlustige zu den drei Vulkanen in der Umgebung aufbrechen: Agua, Acatenango und Fuego.

In nächster Umgebung erkunden die Besucher zum Beispiel vom quirligen Panajachel oder San Juan aus den Lago de Atitlán und die umliegende Region per Boot, Kajak, Pferd oder Fahrrad. Weiter geht es zu der bedeutendsten aller Maya-Ruinen: Tikal. Ausgangspunkt ist der Ort Flores, der von Guatemala-Stadt aus mit dem Bus oder Flugzeug erreicht werden kann. Von Flores aus lassen sich auch die Maya-Stätten Yaxhá und Uaxactún erforschen.

Das östlich von Guatemala gelegene Belize kann anschließend per Flugzeug, Bus oder Auto erreicht werden. Geografisch wie kulturell genau in der Mitte zwischen dem Spanisch sprechenden Zentralamerika und der Karibik hat die jüngste Nation Zentralamerikas einen ganz eigenen Rhythmus. Eine Küstenlinie von rund 300 Kilometern und unzählige Inseln bieten optimale Schwimm- und Strandplätze. Zudem liegt vor Belize das zweitgrößte Korallenriff der Welt, welches von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde.

Auch zu Land hat Belize einen großen Artenreichtum zu bieten: Sechzig Prozent der Landesfläche sind von tropischen Regenwäldern bedeckt, in denen zahlreiche Tier- und Pflanzenarten beheimatet sind. Jahrtausendealte Kultur erleben die Besucher des Landes in über 1.400 teilweise wenig bekannten Maya-Ausgrabungsstätten. Zu den bedeutendsten gehören hier die Stätten Cerro Maya, Santa Rita, Altun Ha, Lamanai und Beton Creek.

Von Belize aus geht es per Flugzeug nach El Salvador: Hier erwarten Reisende tropische Paradiese wie der Trockenwald El Imposible, üppig grüne Nationalparks und kolonialzeitlicher Glanz vor der Kulisse unberührter Vulkanseen wie dem Lago de Coatepeque. El Salvador ist geprägt durch eine Kette von Vulkanen, die das Land grob in drei Regionen unterteilt: den südlichen Küstenstreifen, die zentralen Hochebenen und Täler sowie die nördlichen Berge. Die aus 14 Vulkanen bestehende Gebirgskette erstreckt sich vom Cerro Grande bis zu den ruhigen Gewässern des Kratersees Coatepeque.

Auch das Nachbarland Honduras weist eine große Vielfalt auf: Mit der Bay of Islands tauchen Urlauber im wahrsten Sinne des Wortes ein in ein wahres Tauch- und Partymekka, erleben mit Copán magische Maya-Ruinen oder in La Moskita tierreiche Dschungelreservate. 25 Prozent des gesamten Landes wurden zum Schutzgebiet erklärt.

Kolonialstädte und Natur pur: Nicaragua, Costa Rica und Panama

 Wen es in die südlichen Länder der Landbrücke zieht, der startet seine Reise zum Beispiel in Nicaragua. Entlang der beiden langen Küstenstreifen erstrecken sich entspannte Surfcamps, Hippie-Enklaven und abgeschiedene Fischerdörfer, die zum Entspannen und Verweilen einladen. Urlaubern, denen der Sinn nach Geschichte und Kultur steht, gewinnen in León und Granada Einblicke in die Vergangenheit. Sowohl León als auch „La Gran Sultana“ (die große Rosine), wie Granada auch genannt wird, wurden bereits im Jahr 1524 gegründet.

Nicht entgehen lassen sollte sich der Reisende den Nicaragua-See, den größten Binnensee Zentralamerikas. In dessen Mitte liegt die Insel Ometepe, bestehend aus den beiden Vulkanen Concepción und Maderas. Während der Vulkan Concepción noch aktiv ist, ist der Vulkan Maderas bereits seit tausenden von Jahren erloschen. In seinem Krater hat sich eine Lagune gebildet, in der Besucher schwimmen können. Im Masaya-Vulkan-Nationalpark können Besucher vom Kraterrand aus einen Blick in die brodelnden Tiefen des Lava-Sees erhaschen.

Anschließend geht es auf dem Landweg weiter in das südlich angrenzende Costa Rica in abwechslungsreiche Landschaften vom trockenen Tropenwald an der Pazifikküste bis hin zum Nebelwald in höheren Lagen. Auf dem Territorium Costa Ricas konzentrieren sich 6 Prozent der Artenvielfalt der Erde und ein Drittel des Landes steht unter Naturschutz. Besucher genießen hier mit dem üppigen Grün der Vegetation sowie einer reichen Tier- und Pflanzenwelt das „pura vida“, das reine Leben. Sehenswert sind hier außerdem die Kolonialstadt Cartago und die quirlige Metropole San José.

Danach fahren Besucher auf dem Landweg in das benachbarte Panama, das ein wahres Paradies für Entdecker ist: So können Reisende zum Beispiel an der karibischen Küste die Ruinen spanischer Festungen erkunden.

Kulturelle Vielfalt zentriert sich in der pulsierenden Metropole Panama-Stadt, die zu Lateinamerikas lebhaftesten und weltoffensten Hauptstädten gehört. Etwas weiter östlich gelegen, lohnt ein Besuch der Ruinenstadt Panamá la Vieja, auf dessen Ruinengelände die Reste zahlreicher steinerner Gebäude der spanischen Kolonialstadt aus dem 16. und 17. Jahrhundert zu sehen sind. Ein Ausflug in das Valle de Antón rundet die Reise zu den Höhepunkten der zentralamerikanischen Vulkankette ab: Von dort aus gelangen Reisende zu dem größten bewohnten Vulkankrater der Welt.

Cerro Verde_El Salvador_©CATA

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