Schokolade ist die Lieblingssüßigkeit der Deutschen: Vor allem in der Vorweihnachtszeit steigt der Konsum von kakaohaltigen Leckereien in Sphären, die sonst nur an Ostern übertroffen werden. Die Schokoladenfabriken und Manufakturen beziehen dafür ihre Kakaobohnen aus den Produktionsländern rund um den Äquator, auch aus Uganda.
© moonbean chocolate
Frankfurt am Main, 18. Dezember 2018. Der Export von Kakaobohnen ist in Uganda ein bedeutender Wirtschaftszweig, denn eine Industrie zur Schokoladenherstellung existierte in der Perle Afrikas lange Zeit nicht. Die fertige Süßigkeit musste aus Europa importiert werden und galt als regelrechtes Luxusgut. In jüngster Zeit haben sich zwei junge Existenzgründer angeschickt, dies zu ändern: Stephen Sembuya, ein Kakaoplantagenbesitzer in dritter Generation, und sein Schulfreund Felix Okuye. Mit ihrem Unternehmen Pink Foods Industries ist es ihnen gelungen, zumindest Kampala mit ihrer eigenen Uganda-Schokolade zu versorgen.
Ihnen gleichtun wollen es James Pitkeathly und seine Partnerin Denise Ferris. Auch sie versorgen die Perle Afrikas mit leckerer Schokolade. Mit einer 30 Tage andauernden Sammelaktion auf der Crowdfunding-Plattform kickstarter.com, konnten James und Denise das nötige Startkapital ansammeln und ihre Firma moonbean chocolate gründen. Der Name ihrer Firma kommt nicht von ungefähr. Er geht auf das Anbaugebiet ihrer Kakaobohnen zurück. Die Plantagen befinden sich westlich von Kampala in den Rwenzoribergen, welche in Uganda im Volksmund als „Mondberge“ bezeichnet werden.
Sowohl Pink Foods Industries als auch moonbean chocolate bieten geführte Touren durch ihre Produktionsstätten an und zeigen den Besuchern den Weg der Kakaobohne hin zur Schokolade Made in Uganda. Gebucht werden kann eine Führung bei Pink Foods Industries über info@pinkfoodsindustries.org und bei moonbean chocolate über www.facebook.com/moonbeanchocolate auf Anfrage.
Weitere Informationen zu Uganda sowie Reiseangebote finden Interessierte auf der deutschsprachigen Website www.visituganda.de.
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