In dieser Ausgabe lesen Sie:
NEWS
- Berggorillapopulation gilt nicht mehr als „vom Aussterben bedroht“
- Ein Dorf für die Ethnie der Gahinga Batwa
- Fly Uganda startet Linienflüge nach Bwindi
WUSSTEN SIE SCHON
Der Murchison Falls Nationalpark – Wo Hepburn auf Bogart traf
NEWS: Berggorillapopulation gilt nicht mehr als „vom Aussterben bedroht“
Die Bemühungen für den Schutz der Berggorillas zahlt sich aus: Die sanften Riesen gelten nicht länger als „vom Aussterben bedroht“. Auf der aktuellen Version der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) gelten die Primaten seit November 2018 als „stark gefährdet“. In Uganda als auch in den angrenzenden Staaten Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo ist die Population der Berggorillas in den letzten 10 Jahren von etwa 680 auf über 1.000 gestiegen. Der verbesserte Status der Primaten ist das Ergebnis kontinuierlicher Erhaltungsmaßnahmen, einschließlich Patrouillen gegen Wilderer und dem Einsatz von veterinärmedizinischen Maßnahmen. Und auch der regulierte Tourismus, gemeinschaftliche Naturschutzprojekte der drei Länder und die Naturschutzpolitik tragen dazu bei. Der Erfolg sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die ruheliebenden Tiere immer noch von Wilderei und von vom Menschen verursachten Krankheiten bedroht sind.
Weitere Informationen zu den Berggorillas in Uganda finden sich unter www.ugandawildlife.org.
NEWS: Ein Dorf für die Ethnie der Gahinga Batwa
Das Gahinga Batwa Village, ein permanentes Dorf für das indigene Volk der Mount Gahinga Batwa Community in Gahinga, wurde kürzlich feierlich eröffnet. Volcanoes Safaris, in Zusammenarbeit mit dem Volcanoes Safaris Partnership Trust (VSPT), erwarb das Land und die Materialien für den Bau des Dorfes. Das Volk der Gahinga Batwa ist die älteste Bevölkerungsgruppe Ugandas und im Südwesten des Landes an der Grenze zu Ruanda ansässig. Sie zählen zu den als „Pygmäen“ bezeichneten Ethnien. Ihre Gemeinschaft umfasst über 100 Erwachsene und Kinder. In dem Dorf können die Bewohner ihre eigenen Häuser und Gemeinschaftseinrichtungen nach ihren alten Traditionen bauen sowie Ackerbau betreiben. Das Projekt von Volcanoes Safaris wurde von der Gruppe und auch von der lokalen Bevölkerung sehr begrüßt. Gäste der Mount Gahinga Lodge werden ermutigt, die Batwa im Gahinga Batwa Village zu besuchen und mehr über ihre Kultur zu erfahren.
Weitere Informationen zu dem Dorf der Gahinga Batwa gibt es unter www.volcanoessafaris.com/mount-gahinga-lodge-uganda
NEWS: Fly Uganda startet Linienflüge nach Bwindi
Uganda lässt sich am besten auf einer Rundreise erkunden. Alle, die sich hierbei lieber mit dem Flugzeug, als mit dem Auto fortbewegen, finden jetzt auf dem Weg zu den Berggorillas eine neue Verbindung. Die ugandische Fluggesellschaft Fly Uganda fliegt dreimal pro Woche montags, mittwochs und freitags zwischen ihrer Basis in Kajjansi bei Kampala und Kihihi, von wo es nur noch eine Autostunde bis zum Haupttor des Bwindi Nationalparks in Buhoma ist. Der Flug kostet ungefähr 210 Euro pro Strecke, inklusive Gebühren und Steuern. Die Buchung eines Fluges muss mindestens 48 Stunden im Voraus erfolgen.
Tickets und weitere Informationen zur Flugverbindung gibt es unter www.flyuganda.com.
WUSSTEN SIE SCHON: Der Murchison Falls Nationalpark – Wo Hepburn auf Bogart traf
Katharine Hepburn und Humphrey Bogart hörten sie beim Dreh zum Filmklassiker „African Queen“ vom Boot aus toben. Ernest Hemingway und seine Frau Mary Welch beobachteten sie aus der Luft aus – die Murchison Falls. Der Wasserfall liegt am Viktoria-Nil inmitten des gleichnamigen National- und größten Wildtierparks in Uganda. Der Nil teilt den Park in seinem Verlauf in zwei Gebiete. Das Areal nördlich des Stroms macht zwar nur ein Drittel der Gesamtfläche aus, beheimatet aber dennoch 80 Prozent der dort lebenden Tiere. Besucher können unter anderem Antilopen, Elefanten, Rothschild-Giraffen, Löwen und Leoparden sehen. Nachdem das Nil-Wasser zwei Drittel seines Weges durch das geschützte Gebiet zurückgelegt hat, stößt der Fluss auf die Murchison Falls. Hier drängen sich mehrere Tausend Kubikmeter Wasser pro Sekunde durch eine auf sieben Meter verengte Stelle im Flussbett und fallen mit tosendem Gebrüll 43 Meter in die Tiefe. 1954 stürzten Hemingway und seine Frau übrigens unweit der Wasserfälle ab und wurden am Ende nach einigen Nächten von dem Boot SS Murchison aufgelesen, dasselbe Boot auf dem Hepburn und Bogart während der Dreharbeiten zu „African Queen“ standen.
Weitere Informationen zum Murchison Falls Nationalpark finden sich unter www.ugandawildlife.org.
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