Playa de Corn Island copyright CATA

Die Central America Tourism Agency (CATA) setzt sich auch zukünftig zum Ziel den Tourismus aus Europa nach Zentralamerika zu fördern.

Berlin, 20. April 2020. Für das Jahr 2019 zieht die Central America Tourism Agency in Bezug auf die touristischen Ankünfte aus Europa nach Zentralamerika eine positive Bilanz.
Seit Anfang 2020 steht die Welt nun vor einer zuvor noch nie dagewesenen Herausforderung durch den Virus SARS-CoV-2, der sämtliche globale Aktivitäten gestoppt hat und der Tourismus zählt zu den mit am stärksten betroffenen Wirtschaftszweigen. Am 7. März erklärte die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO), die der Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersteht, das Virus zu einer globalen Pandemie.

Diese Situation stellt eine sehr große Herausforderung für die Central America Tourism Agency (CATA) dar. Gemeinsam mit ihrer PR-Agentur in Spanien und ihrer Agentur für digitales Marketing in Europa arbeitet die CATA an ihrer Kommunikationsstrategie in den für sie wichtigsten Zielmärkten, Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Niederlande.

CATA beabsichtigt kurz- und mittelfristig Kommunikationsmaßnahmen durchzuführen, die zum Ziel haben, Zentralamerika als attraktive und vielfältige Destination in den wichtigen europäischen Zielmärkten präsent zu halten.
In Kooperation mit dem Tourismussektor der Region, mit den Reiseveranstaltern, den nationalen Tourismusbehörden sowie den Präsidenten der Tourismuskammern möchte die CATA für Zentralamerika in Europa werben. Priorität hat dabei der Ausbau von Multi-Destinations-Reiseangeboten für die Region Zentralamerika, die dann auf Spanisch und Englisch online zur Verfügung stehen sollen.

Die CATA koordiniert darüber hinaus Sitzungen zur gemeinsamen Bewältigung der Krise der nationalen Tourismusbehörden und der nationalen Tourismuskammern der Mitgliedsländer, die der Föderation der Tourismuskammern Zentralamerikas (FEDECATUR) angehören. Es wurde ein Sonderausschuss aus Vertretern aller Mitgliedsländer gebildet, der alle Mitglieder täglich über die Situation und die von den jeweiligen Regierungen ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung des SARS-CoV-2 sowie über die Situation in den Zielmärkten informiert.

Gegenwärtig arbeitet CATA zusammen mit dem öffentlichen und privaten Sektor der Region an einem Sanierungsplan für den Tourismus. Dieser Plan soll den nationalen Tourismusbehörden und Tourismuskammern Orientierung bieten und aufzeigen, wie sich die aktuelle Krise auf die Entwicklung des Tourismus in der Region auswirken könnte sowie Handlungsempfehlungen für die Zeit nach der Krise geben.
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Krise sollen die wichtigsten Zielmärkte neu evaluiert und gegebenenfalls weitere Märkte erschlossen werden. Neue Produkte sollen in der Region aufgebaut und in den wichtigsten Zielmärkten beworben werden.

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