Ganzjährig bietet Zentralamerika an der Pazifikküste beste Bedingungen für Surfer von Anfänger bis Profi: El Salvador mit den Stränden El Sunzal, La Paz, Costa Rica mit Roca Bruja, Panama mit Santa Catalina oder Nicaragua mit Popoyo Beach sind Hotspots für Surfer.

El Salvador, Surfing, © CATA
Berlin, 23. Juni. Die zentralamerikanischen Länder und die Dominikanische Republik verfügen über konstante Wellen, beste klimatische Bedingungen und kurze Wege innerhalb der Region. Viele Lodges und Hotels an den Surfhotspots von Zentralamerika bieten die Möglichkeit ein Surfcamp mit einem Yoga Retreat zu kombinieren. Die Rise Up Surf Retreats verfügen über idyllisch gelegene Surfcamps in Kombination mit Yogakursen in Costa Rica, Nicaragua und Guatemala. Weitere Informationen unter https://www.riseupsurf.com.
El Salvador – ein Paradies für Surfer
Das kleinste Land Zentralamerikas, El Salvador, kann mit Surfspots auf Weltklasse-Niveau aufwarten: Im November und Dezember 2019 war das Land Gastgeber der ISA World StandUp Paddle (SUP) und der Paddleboard Championship 2019 (WSUPPC). Sobald die Erholungsphase nach COVID-19 abgeschlossen ist, wird El Salvador Gastgeber einer neuen Ausgabe der ISA World Surfing Games sein. Die kilometerlangen Right-Hand-Breaks mit konstant gleich großen Wellen und der schwarze Vulkanstrand machen die Gebiete einzigartig. Besonders bekannt sind die Strände El Sunzal und Playa La Paz, die nur eine halbe Stunde südlich der Hauptstadt liegen. Während Surfer am Strand von El Sunzal die beständigsten Wellen El Salvadors vorfinden, die auch für das Longboard sehr gut geeignet sind, ist der benachbarte Strand von El Tunco mit seinen großen, wilden Wellen optimal für erfahrene Surfer. Punta Mango, nahe des bekannten Strandes Las Flores, bietet optimale Bedingungen für Tuberiding von März bis Oktober.
Costa Rica – Surfen an Pazifik- und Karibikküste
An der Pazifikküste der Region Guanacaste, im äußersten Norden Costa Ricas, sorgen hervorragende Bedingungen an rund 300 Tagen im Jahr für perfekte Wellen. Aber auch weiter südlich befinden sich beliebte Surf-Gebiete, wie die Küstenabschnitte am Pazifik zwischen Roca Bruja und Malpaís sowie zwischen Dominical und Pavones. Playa Naranjo, auch Witches Rock (Roca Bruja) genannt, ist ein sehr beliebtes Gebiet für erfahrene Surfer mit starken Surfbreaks und Swells. Playa Hermosa in der Provinz Puntarenas ist aufgrund seiner beständigen Wellen ebenfalls sehr beliebt unter erfahrenen Surfern. Sanftere Wellen kann man dagegen an der Karibikküste vorfinden, die nur rund 240 Kilometer vom Pazifik entfernt liegt. Die beste Reisezeit zum Surfen ist dort in den Monaten Dezember bis März. Und wenn der Wind mal nicht so stark weht, kann man die weißen Sandstrände und das türkisblaue Meer beim Baden und Sonnen genießen.
Hang loose in Panama
Auch Costa Ricas Nachbarland Panama erfreut sich großer Beliebtheit bei Wellenreitern: Aus Panama-Stadt fährt man in nur ein bis zwei Stunden zum Wasser und gelangt so aus der modernen Metropole in Kürze zu einigen der besten Surf-Spots des Landes. Im Norden treffen sich viele nationale und internationale Surfer rund um die Isla Colón. Genauso beliebt sind die Küsten der Provinzen Veraguas, insbesondere Playa Santa Catalina, und Los Santos. Zwischen Panamas Küsten mit einer Länge von insgesamt 2.400 Kilometern kann man mit dem Auto innerhalb kurzer Zeit wechseln. Der Strand von Santa Catalina, ein kleines Fischerdorf am Pazifischen Ozean, gilt als der beste Surfspot Panamas: Ganzjährig erwarten Left- und Right-Hand-Breaks die Surfer. Außerdem ist Santa Catalina der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge in den Coiba-Nationalpark, der ebenfalls über viele schöne Strände verfügt.
Weltklasse-Wellen mit Offshore in Nicaragua
Ob Profi oder Anfänger, in der Bucht von San Juan del Sur finden alle Surfer einen geeigneten Strand. Der Strand Playa Hermosa an der Pazifikküste bietet die besten Wellen des Landes. Empfehlenswert für Surfprofis ist der Popoyo Beach nördlich von San Juan del Sur. Der Grund dafür ist der „Viento Papagayo“ (Papageienwind), der mit gleicher Intensität den ganzen Tag über weht und so für große Wellen sorgt. Der Popoyo Beach war 2015 Austragungsort der ISA World Surfing Games. Die Strände Playa El Yankee, Playa Maderas, Playa Santana, El Remanso und Playa Colorado zählen ebenfalls zu den bekannten Surfspots des Landes. Der stetige Offshore-Wind durch den Lago Nicaragua im Hinterland der Provinz Rivas sorgt für die besten Bedingungen für Wellenreiter. Im Norden Nicaraguas finden sich noch einsam gelegene Surfspots. Abseits der touristisch erschlossenen Gebiete liegt beispielsweise in dem Fischerdorf Los Clavos das Surf Camp und Yoga Retreat Los Clavos. Übernachten können Wellenreiter in vier Bungalows direkt am Strand, täglich bietet das Camp Yogakurse an und ganz in der Nähe liegen sieben noch relativ unbekannte Surfspots (http://www.los-clavos.com/). Im Norden liegt auch der für seine hohen A-Frame-Wellen und Tubes bekannte Strand The Boom.
Heimliches Surferparadies Guatemala
Die Hotspots für Surfer in Guatemala liegen an der Pazifikküste am schwarzen Sandstrand in den Fischerorten El Paredon und Monterrico. El Paredon liegt inmitten von Mangrovenwäldern und ist nur über eine kilometerlange Schotterpiste mit dem Auto und ansonsten mit dem Boot erreichbar. Die Cocori Lodge bietet Leihbretter und auch Surfstunden für Anfänger (https://cocorilodge.com/). Südlich von El Paredon verfügt Monterrico über eine ausgebaute touristische Infrastruktur für Wellenreiter und bietet neben Hostels auch Hotels.
Cabarete – Surfspot in der Dominikanischen Republik
Cabarete hat sich als Surfdestination in der Dominikanischen Republik einen Namen gemacht und ist die Nummer eins für Surfen, Wind- und Kitesurfen. Das einstige Fischerdorf im Nordosten des Landes hat sich in den 80er Jahren zu einem Hotspot für Surfer entwickelt. Seinen Ruf verdankt Cabarete den konstanten Passatwinden. Die Playa Encuentro westlich von Cabarete ist vor allem bei Surfern beliebt. Zahlreiche Events werden in Cabarete rund ums Jahr veranstaltet und für jede Surf-Sportart findet sich der passende Kurs.
Kitesurfen und SUP in Honduras und Belize
Honduras ist das ideale Reiseziel für Kitesurfer und Stand-Up-Paddeling. Der Hotspot für Kite-Surfer in Honduras ist die zu den Bay Islands gehörende Insel Isla Roatán umgeben von einer Meeresfauna mit spektakulären Stränden und türkisfarbenem Wasser. Das zweitgrößte Korallenriff der Welt vor der Insel blockt hohe Wellen ab und bietet dadurch optimale Bedingungen für Kitesurf-Anfänger. Das durch das Riff geschützte, ruhige Wasser, die konstante Brise (vor allem von Januar bis Juni) und die angenehmen Wassertemperaturen machen die Inseln Caye Caulker und Ambergris Caye im Norden von Belize zu einem weiteren Zentrum für Kitesurfer.
Pressekontakt:
Julia Thiemann & Valerie von Oppeln | KPRN network GmbH
Anna-Louisa-Karsch-Straße 9
10178 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 – 240 47718 12 /11
Fax: +49 (0) 30 – 240 47718 19
E-Mail: thiemann.julia@kprn.de / vonoppeln.valerie@kprn.de