Adrenalinkick gesucht: Die sieben zentralamerikanischen Länder und die Dominikanische Republik bieten Abenteuertourismus für jedes Alter und Niveau. Ob Rafting in den Wildwasserflüssen in Guatemala, ein Gleitschirmflug über den Ilopango-See in El Salvador, Vulkanboarding auf dem Cerro Negro in Nicaragua oder Canopy und Rafting in Costa Rica, das Angebot ist vielfältig.

Sandboarding, Cerro Negro, Nicaragua © Visitcentroamerica.com

Berlin, 21. Juli 2020. Die zentralamerikanischen Länder und die Dominikanische Republik sind neben ihren Stränden an der Pazifik- und Karibikküste von Gebirgszügen, tropischem Regenwald und Vulkanen geprägt und bieten daher eine Vielzahl von Aktivitäten für Abenteuertouristen. 

Einer der außergewöhnlichsten Sportarten kann man im „Land der Seen und Vulkane“, Nicaragua nachgehen: 16 Kilometer von León entfernt liegt der noch aktive Vulkan Cerro Negro. Nach dem etwa einstündigen Aufstieg zum Krater auf einer Höhe von 728 Metern, geht es mit einem Board über das Lavagestein mit etwa 50 Stundenkilometern den Vulkan herunter. Trekking- und Naturliebhaber sollten sich einen Besuch der zwei großen Biosphärenreservate des Landes nicht entgehen lassen: Indio Maíz im Südosten Nicaraguas neben dem Fluss San Juan und das Biosphärenreservat Bosawás im Nordosten.

Für Abenteuer auf dem Wasser bietet Guatemala viele Wildwasserflüsse mit Stromschnellen mit dem Schwierigkeitsgrad II bis V, die den Regenwald durchqueren und zu heißen Quellen, Höhlen und sogar Maya-Ruinen führen. Sehr empfehlenswert für Rafting sind die Flüsse Cahabon, Candelaria und Chiquibul. Mit Stromschnellen der Schwierigkeitsgrade II und III ist der Fluss Coyolate für Rafting-Anfänger geeignet, die das Erlebnis mit einem Besuch der Wasserfälle und einer Tour durch den Regenwald verbinden wollen. Wer es gemächlicher mag, der betreibt Fischfang an der Pazifikküste. Guatemala ist ein Hotspot für Sportfischer aus der ganzen Welt, die hier vor allem Segel- und Speerfische angeln. Für Wanderer bietet das zentralamerikanische Land viele abwechslungsreiche Trekkingtouren, wie zum Beispiel den Maya Trek, der auf 50 Kilometern von Cruce de dos Aguas auf alten Handelswegen durch das Maya-Biosphärenreservat bis zum Nationalpark Tikal führt.

Den Däumling Zentralamerikas El Salvador aus der Luft bestaunen, lässt sich beispielsweise bei einem Gleitschirmflug über den Ilopango-See vulkanischen Ursprungs. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, der unternimmt eine Mountainbike-Tour in die Bergregion von San Ignacio in der Provinz Chalatenango im Norden El Salvadors oder eine Trekking-Tour durch den Park Parque Ecológico Bosque de Cinquera. Die Wanderwege durch den Regenwaldpark mit Aussicht auf den See Lago Suchitlán und die Berge von Chalatenango führen zum Berggipfel, wo während der Trockenzeit gezeltet werden kann. Am Wasserfall La Bruja können Abenteuerliebhaber baden und klettern. Für Liebhaber des Wassersports bietet El Salvador einige der weltbesten Strände für Surfer, wie El Sunzal und Playa La Paz, nur eine halbe Stunde südlich der Hauptstadt oder Punta Mango in der Nähe von Las Flores.  

Sehr bekannt unter Abenteuertouristen weltweit ist auch Costa Rica: Der tropische Fluss Pacuare beispielsweise gilt als einer der besten Flüsse weltweit für Rafting. Er grenzt an die Talmanca-Gebirgskette, durchquert auf einer Länge von 105 Kilometern spektakuläre Landschaften und verfügt über Stromschnellen mit den Schwierigkeitsgraden III und IV. Wer lieber per pedes unterwegs ist, sollte sich eine Trekkingtour auf den Vulkan Cerro Chato im Nationalpark Arenal nicht entgehen lassen. Eine zweistündige anspruchsvolle Wanderung durch den Dschungel führt auf den Gipfel und dort angekommen lässt sich bei einem Bad in der Lagune des Vulkans Cerro Chato entspannen. Wer noch höher hinaus will, für den ist eine Tour zum Gipfel des Cerro Chirripó im Talamanca-Gebirge empfehlenswert. Er ist mit 3.820 Metern der höchste Berg Costa Ricas. Rund um den Vulkan Arenal findet sich außerdem ein breit gefächertes Angebot von Aktivitäten von Trekking über Canyoning bis hin zu Canopy. Im Monteverde Extremo Park verschafft das höchste Bungee-Jumping Zentralamerikas mit einer Höhe von 143 Metern Adrenalinjunkies den besonderen Kick. 

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