Im Oktober 2020 hat die Tourismusförderung Zentralamerikas (CATA) vier verschiedene virtuelle Roadshows organisiert in den wichtigsten europäischen Märkten, Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Niederlande und im Vereinigten Königreich. Im Fokus standen die Hygienekonzepte im Umgang mit der Covid-Pandemie sowie die Sicherheit der Touristen in den zentralamerikanischen Ländern.
Isla Roatan, Honduras, copyright: visitcentroamerica.com
Berlin, 30. Oktober 2020 – Mit den virtuellen Roadshows hat sich die Zentralamerikanische Tourismusförderung (CATA) zum Ziel gesetzt, die Beziehungen zwischen Tourismusunternehmern aus Belize, Guatemala, Honduras und Nicaragua mit den Veranstaltern und Medienvertretern auf dem europäischen Markt zu stärken. Die erste Station der virtuellen Roadshow war Spanien und die letzte Veranstaltung findet heute am 30. Oktober für das Vereinigte Königreich und die Niederlande statt.
In der Roadshow, präsentiert von Carolina Briones, Generalsekretärin der Central America Tourism Agency (CATA) sowie den Vertretern der vier teilnehmenden zentralamerikanischen Länder, Ana Carolina García, Direktorin für Promotion und Marketing des Nicaraguanischen Instituts für Tourismus (INTUR); Laura Laínez, stellvertretende Leiterin für Marketing und Kommunikation des Honduranischen Instituts für Tourismus (IHT); Karen Álvarez, Leiterin für Internationale Messen des Guatemaltekischen Instituts für Tourismus (INGUAT) und Deborah Gilharry-Arana, Senior Travel Trade Officer von Belize, wurden die europäischen Reiseveranstalter über alle Angebote und Attraktionen der zentralamerikanischen Länder sowie Maßnahmen zum Schutz vor Sars Cov-2 informiert.
Im Rahmen der anschließenden Pressekonferenz unterstrichen Anasha Campbell, Ministerin für Tourismus der Republik Nicaragua sowie Laura Laínez vom Honduranischen Tourismusinstitut, Gerberth Lederer, Direktor für Marketing des Guatemaltekischen Tourismusinstituts, und Mike Hernández, Kommunikations- und PR-Beauftragter des Belize Tourism Board das touristische Potenzial Zentralamerikas. Zentralamerika zählt zu den noch unbekannteren Reisezielen und verfügt über ein vielseitiges natürliches und kulturelles Angebot.
Anasha Campbell betonte dass Nicaragua „eines der sichersten Länder Zentralamerikas und ein authentisches und originelles Reiseziel ist.“ Charakteristisch seien für Nicaragua neben seinem reichen natürlichen und kulturellen Erbe vor allem die Freundlichkeit und Gastfreundschaft des Volkes.
Laura Laínez sagte über Honduras: „Wir sind bereit, Besucher mit offenen Armen zu empfangen, damit sie unsere Gastronomie, unsere Strände, unsere Kultur, unsere Musik, unsere Kunst genießen können.“
Sicherheit war einer der Aspekte, auf den Gerberth Lederer aus Belize, in seiner Präsentation den Fokus legte: „Wir haben alle Protokolle eingehalten, um Vertrauen bei den Touristen zu schaffen. Dafür haben wir das Siegel für sicheres Reisen vom World Travel and Tourism Council (WTTC) verliehen bekommen“.
Mike Hernández freute sich, dass der wichtigste Flughafen des Landes, der Philip SW Goldson, nach siebenmonatiger Schließung am 1. Oktober seine Türen wieder eröffnete und Belize bereits die ersten Touristen aus Europa empfangen hat.
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Mit 57 Millionen Einwohnern auf einer Gesamtfläche von 570.948 Quadratkilometern nehmen die Länder Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama ergänzt durch die Dominikanische Republik gerade einmal zwei Prozent der Erdoberfläche ein. Zugleich gilt Zentralamerika als eine der Regionen mit der höchsten Biodiversität weltweit. Über 550 Naturschutzschutzgebiete erstrecken sich über 25 Prozent der Landesfläche der gesamten Region. Nicht zuletzt die einmalige Lage zwischen Nord- und Südamerika trägt dazu bei, dass die acht Staaten zusammen 12 Prozent der biologischen Vielfalt der Welt beheimaten und das zweitgrößte Riffsystem der Erde direkt vor den Toren Zentralamerikas zu finden ist. Doch nicht nur Flora und Fauna, sondern auch der kulturelle Reichtum trägt zur Anziehungskraft der acht Länder entscheidend bei. Mehr als 25 indigene Völker, imposante Kolonialbauten, geheimnisvolle Maya-Stätten sowie 19 UNESCO Welterbestätten sind Teil der Magie einer ganzen Region.
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