Das Jahr 2020 ist und bleibt herausfordernd – auch in der lebenswertesten Stadt der Welt. Doch die Wiener glauben fest an ein Happy End, denn wenn man es genau nimmt, wurde das Happy End nicht in Hollywood, sondern 1776 in Wien erfunden.
Vlnr: (c) WienTourismus_seite zwei_Julie Brass_Peter Rigaud, (1,2,3), (c) WienTourismus_seite_zwei_Julie Brass
DER „WIENER SCHLUSS“ – EIN KURIOSUM AUS DER THEATERGESCHICHTE
Kaiser Joseph II. war kein Freund des traurigen Endes. Deswegen ordnete er 1776 einfach per Dekret an, dass die Theaterstücke am Wiener Burgtheater kein trauriges Ende nehmen dürfen. So kam es, dass viele bekannte Dramen, sogar Romeo & Julia, am Burgtheater mit dem sogenannten „Wiener Schluss“, also einem Happy End, aufgeführt wurden.
DIE NEUE KAMPAGNE DES WIENTOURISMUS
Während des COVID-19-Lockdowns mussten virtuelle Angebote das Bedürfnis nach Kunst und Kultur befriedigen, verreist wurde nur in Gedanken und kulinarische Erlebnisse fanden – wenn überhaupt – in den eigenen vier Wänden statt. In einer internationalen Kampagne schafft WienTourismus nun schon mal Vorfreude auf zahlreiche schöne Erlebnisse, ganz persönliche kulturelle, kulinarische oder musikalische Happy Ends, die BesucherInnen in Wien erwarten. In insgesamt neun humorvollen bildlichen Metaphern spricht die Kampagne augenzwinkernd das an, was Gäste nach vielen Entbehrungen bei einem Wien-Besuch bald nachholen können.
ANLEITUNG ZUM GLÜCKLICHSEIN
Auf der Kampagnenseite happyend.wien.info präsentieren sich Wiener Unternehmen, die vom WienTourismus für die Kampagne gewonnen wurden, als „Happy Places“, an denen sich Reisende ganz verschiedene Reise-„Happy Ends“ erfüllen können: Außergewöhnliche Hotels, Shoppingtipps, Treffen mit KünstlerInnen oder spezielle Veranstaltungen lassen sich mit wenigen Klicks buchen. Ein „Happy Walk“ in „ivie“, der neuen kostenlosen App des WienTourismus, führt zu Orten, die Glücksgefühle in Form von Zuckerrausch, Tierbabys im Zoo Schönbrunn oder rasanten Achterbahnfahrten auslösen.
Die Kampagne läuft aktuell in Deutschland und der Schweiz online und in den sozialen Medien und lief in Deutschland auch auf prominenten Außenflächen. Verstärkt wird die Kampagne durch eine parallel laufende Kooperation mit Bahnbetreibern sowie bis Ende November mit der Buchungsplattform Expedia. Aufgrund der Reisewarnung wurden die Kampagnensujets kurzfristig adaptiert.
Weitere Informationen zur Kampagne auf happyend.wien.info
Video zu Kampagne: https://youtu.be/LG0Bs288BAw
Credits:
Auftraggeber: WienTourismus
Agentur: Seite Zwei
Fotografie: Julie Brass, Peter Rigaud, Paul Bauer
RÜCKFRAGEN
WienTourismus
Isabella Rauter
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Isabella.Rauter@wien.info
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