Wie Untersuchungen des neuen Forschungsschwerpunktes 2021 des Innovationsverbundes Futur Meeting ergaben, wird sich das Ökosystem von Veranstaltungen nach der Covid-19 Epoche massiv und nachhaltig verändern. „Der Anteil an hybriden Events wird künftig stark steigen und die Anforderungen an Locations und den Raum massiv verändern“, laut Matthias Schultze, Managing Director des GCB. „Gleichzeitig wird der Wert persönlicher Begegnung an authentischen, realen Orten neu definiert – darin liegt großes Potenzial für die Zukunftsfähigkeit des Tagungs- und Kongressstandortes Deutschland.“
Nachhaltigkeit, smarte Verknüpfungen von physischen und virtuellen Orten sowie das räumliche und soziale Umfeld sind wesentliche Einflussfaktoren des Ökosystems von Business Events, die im Verlauf des Forschungsprozesses analysiert wurden. Auch verschiedene Arbeitsmodelle spielen eine große Rolle, zum Beispiel die Zunahme von mobilem Arbeiten oder neue Co-Working-Modelle. Schließlich betrachtet Dr. Stefan Rief, Institutsdirektor und Leiter des Forschungsbereiches Organisationsentwicklung und Arbeitsgestaltung am Fraunhofer IAO, „Das Ökosystem von Veranstaltungen wird sich verändern. Entscheidend für den Erfolg in diesem System ist dabei die vorbehaltlose Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen von Kund*innen und Teilnehmer*innen. Sie entscheiden, wofür sie in Zukunft ihre Zeit aufwenden – und diese Entscheidung wird deutlich bewusster getroffen.“
Quelle: German Convention Bureau