© Consorzio Turistico Valle Maira
Frankfurt am Main/Dronero, 27.06.2022 – Das in den Sommermonaten bei Wanderern und Outdoor-Freunden sehr beliebte 40 Kilometer lange Tal liegt in der italienischen Provinz Cuneo (Piemont) und südlich des Monviso, des mit 3.841 Metern höchsten Berges der Cottischen Alpen. Der auch als „König aus Stein“ bezeichnete Dreitausender, galt einst bei den Römern als Dach der Welt. Obwohl das Maira-Tal weniger als 2 Stunden von Turin, der Hauptstadt des Piemonts, und 3,5 Stunden von Nizza, einem der beliebtesten Urlaubsziele an der französischen Côte d’Azur, liegt, hat die Region es geschafft, ihre Ursprünglichkeit und Authentizität zu bewahren – landschaftlich, kulturell und vor allem kulinarisch. Massentourismus und seine Auswirkungen haben auf diesem malerischen Flecken Erde keine sichtbaren Spuren hinterlassen
Okzitanische Tradition
Ohne echte physische Grenzen erstreckt sich Okzitanien von Italien bis Spanien und eint die Region durch Sprache, Traditionen sowie eine gemeinsame Flagge: ein goldenes Kreuz auf rotem Grund.
In der Valle Maira machen sich die okzitanischen Einflüsse vor allem in der Gastronomie bemerkbar. Durch den Zusammenschluss von piemontesischer und okzitanischer Küche entstehen einzigartige Geschmacksrichtungen und Köstlichkeiten, die von familiengeführten Betrieben und Restaurants sowie Herstellern angeboten werden. Für viele, zum Teil auch sehr alte Rezepte werden unverfälschte, oft lokale Zutaten verwendet. Das Ergebnis ist eine saisonale Küche, reich an Geschmack und Geschichte. Daher ist diese Destination ganzjährig eine Reise wert.
So wird beispielweise in einem Museum in Celle di Macra die Geschichte der Bauern, die das Geschäft mit den Sardellen erfanden, um die die Wintermonate überleben, dargestellt. Sie fingen Sardellen in Ligurien und verkauften sie dann vom Piemont in die Emilia Romagna. Neben dem Museum erinnert auch die Fiera degli Acciugai (Sardellenmesse) in Dronero jedes Jahr im Juni an dieses alte Handwerk.
Nicht alles ist Käse
Die Tradition der Käseherstellung geht auf eine lange Geschichte zurück. Aber auch heutzutage greift die neue Generation von Käsern auf altbewährte Methoden zurück und verbindet sie mit Innovationen der modernen Welt. Neben dem klassischen piemontesischen Toma gibt es viele Arten aus rohem, frischem und teilweise in Höhlen gereiftem Käse, hergestellt aus Milch von Kühen und Ziegen, die glücklich auf den Almen leben und die ursprüngliche Lebensart dieser Region unterstreichen.
Des Weiteren verstecken sich in den geschichtsträchtigen Dörfern, die reich an Obstgärten, Weinbergen und Feldfrüchten sind, viele weitere lokale Produzenten. Das Entdecken und Probieren der unzähligen kulinarischen Köstlichkeiten passt perfekt in die piemontesische Tradition des „Mangialonga“ (langes Essen).
Eine besondere Spezialität ist die Torta dei Tetti, eine süße Verführung, welche bereits im Mittelalter sehr beliebt war.
Zutaten:
Für den Teig: 250 g Mehl, 1 Ei, 1 Eigelb, 2 Esslöffel Zucker, 50 g Butter, 1/2 Glas Milch, 1/2 Päckchen Hefe
Für die Füllung: 1 kg Madernassa-Birnen, 4 Nelken, 1 kleines Stück Zimt, 1 Glas Rotwein, 200 g Amaretti-Kekse, 50 g gehackte Mandeln, 40 g Kakao, 1 kleines Glas Rum, 2 Esslöffel Zucker
Zubereitung:
Schälen Sie die Birnen und schneiden Sie sie in kleine Stücke. Geben Sie die Birnen in den mit Gewürzen kochenden Wein und kochen Sie alles zu einem Püree ein. Anschließend die zerkleinerten Makronen, die Mandeln, den Kakao, den Zucker sowie den Rum hinzufügen.
Für den Teig das Mehl mit dem ganzen Ei, dem Zucker und der Butter vermischen, Hefe und Milch hinzugeben, bis ein homogener Teig entsteht.
Den Teig mit einem Nudelholz ausrollen und danach in 2 Teile schneiden. Legen Sie die erste Scheibe auf eine gebutterte Kuchenform. Die Füllung hineingeben und mit
die andere Scheibe, wobei die Ränder gut versiegelt werden. Die Torte mit Eigelb bestreichen und Eigelb und backen im heißen Ofen 35-40 Minuten.
Weitere Informationen unter https://www.vallemaira.org
Über Valle Maira: „Ein verborgener Schatz aus Geschichte, Kultur und Outdoor“
Das etwa 60 km lange Valle Maira, Teil der Provinz Cuneo, findet sich im westlichen Zipfel Italiens und verläuft an der Grenze zu Frankreich. Noch für viele unentdeckt ist es ein verstecktes Juwel der Alpen, denn es gilt als eine der schönsten und authentischsten Gegenden. Es hat „nichts“, außer unberührter Natur und einer atemberaubenden Kulturlandschaft zu bieten, also gleichzeitig alles, was für einen Abenteuerurlaub mit einer Vielzahl an Outdooraktivitäten nötig ist. Hochgebirgspfade und Rundwanderwege warten darauf, erkundet zu werden, aber auch kulinarisch haben die insgesamt 14 Gemeinden einiges zu bieten. Die Valle Maira vereint italienische und okzitanische Kultur und Gastronomie, hier wird hochwertige und regionale Küche serviert. Die stillen Dörfer mit lokalen Produzenten, Handwerk oder dem Anbau von Bergkräutern zur Likörverarbeitung stecken voll von alten Traditionen und erzählen eine Menge Geschichten. Hier findet man keine Hotels und Massentourismus, sondern BesucherInnen werden in einer überschaubaren Anzahl an traditionellen historischen Familienhäusern begrüßt, mit Liebe zum Detail erhalten und renoviert.
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Der Tourismusverband des Maira-Tals vergibt PR-Etat an KPRN network
© Consorzio Turistico Valle Maira Frankfurt am Main, 25.04.2022. Die Full-Service PR-Agentur KPRN network ist ab sofort für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des in der italienischen Region Piemont gelegenen Maira-Tals, der Valle Maira, verantwortlich.