© Okinawa Convention & Visitors Bureau (OCVB)

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Liebe Freunde von Okinawa,

mit unserem neuen Be.Okinawa-Newsletter möchten wir Sie regelmäßig über Neuigkeiten aus Okinawa informieren und Ihnen die schönsten Ecken der Inselgruppe vorstellen.

Okinawa ist nicht nur für seine bewegte Geschichte bekannt; die rund 160 Inseln bezaubern mit tropischer Natur zu Wasser und zu Land. Hier ticken die Uhren langsamer, was neben der gesunden lokalen Küche mit dafür sorgt, dass die Menschen hier älter werden als im Rest der Welt. Auch Ausflüge und Touren in die Natur locken jährlich eine steigende Zahl Touristen an. Von gemütlichen Spaziergängen zu den Zeiten der Kirschblüte vor grünen Bergen und strahlend blauem Himmel bis hin zu Schnorchel- und Tauchgängen an wunderschönen Korallenriffen: im Urlaubsparadies Okinawa ist für jeden Aktivurlauber etwas dabei.

Lernen Sie, rechtzeitig zur schrittweisen Öffnung des Landes, das neue Trendziel Japans besser kennen und lassen Sie sich von der Schönheit der Natur inspirieren.

Die aktuelle Ausgabe widmet sich den Outdoor-Aktivitäten mit folgenden Themen:

1. Wunderschöne, unberührte Tauch- und Schnorchelspots

2. Okinawas Artenvielfalt ist einmalig – Iriomote & Yanbaru

3. Okinawas Unterwelt

4. Kennen Sie schon „Marianic“?

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und einen angenehmen Sommer.
Ihr Okinawa-Team

1. Wunderschöne, unberührte Tauch- und Schnorchelspots

Okinawa liegt in den Subtropen und ist geprägt von unberührter, ursprünglicher Natur- und Artenvielfalt bei ganzjährig mildem Klima. Die Unterwasserwelt der Präfektur zählt zu den farbenprächtigsten der ganzen Welt. Über 250 verschiedene Korallenarten lassen sich an den tausenden Korallenbänken und -riffen vor den verschiedenen Inseln Okinawas ausmachen. Damit zählt die Region zu den artenreichsten Orten der Welt. Der Anblick bunter Korallen, unterschiedlichster Tropenfische und Schildkrötenarten ist ein unvergessliches Highlight für jeden Tauch- oder Schnorchelbegeisterten. Nicht ohne Grund zählt die Inselgruppe zu den beliebtesten Reisezielen für Taucher aus aller Welt. Da die Unterwassertemperatur selbst im Winter nicht unter 21 °C sinkt, bietet sich Okinawa als Ganzjahresziel für Taucher an. Ein begleiteter Tauchgang kostet zwischen 50 und 120 Euro inklusive Ausstattung. Unzählige Tauchplätze geeignet für Anfänger sowie professionelle Taucher sind sowohl vom Strand als auch vom Boot aus erreichbar.

Nördlich von Naha, in der Nähe des Dorfes Onna, bietet die Blaue Höhle die perfekte Gelegenheit für Tauchanfänger, die zauberhafte Unterwasserwelt zu entdecken. Für Tauchbegeisterte ist der Kerama Shoto National Park eine besondere Empfehlung. Durch das sehr klare Wasser beträgt die Unterwasser-Sichtweite dort bis zu 50 Meter. Ebenso entdeckenswert sind die Miyako Inseln mit ihren blauschimmernden Höhlen, die zudem über eine dynamische Topographie verfügen und so das Taucherlebnis noch verstärken. Die Region rund um die Yaeyama Inseln lockt neben Tauchern zudem Unterwasser-Fotografen gleichermaßen an. Wie fast nirgendwo sonst auf der Welt können dort überdurchschnittlich viele Mantarochen gesichtet werden, die durch die faszinierenden Steinformationen vor Yonaguni Island zusätzlich in Szene gesetzt werden.

Weitere Informationen zum Tauchparadies Okinawa finden Sie HIER

2. Okinawas Artenvielfalt ist einmalig – Iriomote & Yanbaru

Zahlreiche Vögel, Fische sowie andere Tiere oder Pflanzenarten existieren nur dort und stehen unter Naturschutz. Hierzu zählen beispielsweise die Iriomote-Katze und der Ryukyu-Sikahirsch. Okinawa ist daher die perfekte Destination für Naturliebhaber und Wanderer. Die Entwicklung dieser einmaligen biologischen Vielfalt beruht vor allem auf der schrittweisen Loslösung der einzelnen Inseln vom Festland, die so zu natürlichen Reservaten für einige der seltensten Tier- und Pflanzenarten der Welt wurden.

Im Juli 2021 wurden zwei weitere Regionen in Okinawa in die Liste des Weltnaturerbes der UNESCO aufgenommen. Hierzu zählt zunächst die Insel Iriomote. Ob Trekking-Touren durch den Dschungel, Kayak-Paddeln durch die Mangroven oder ein Ausflug zu den beeindruckenden Wasserfällen der Insel: es gibt viel zu entdecken, Abwechslung garantiert.

Die zweite Region ist Yanbaru im Norden der Hauptinsel. Sie bietet vielen vom Aussterben bedrohten Spezies ein Zuhause und ist allein deswegen einen Besuch wert. Seltene subtropische, immergrüne Bäume wie etwa der sogenannte Itajii gedeihen dort unter besten Bedingungen. Über 1250 seltene Pflanzenarten findet man ausschließlich hier.
Die Unterwasserflora und -fauna sind gleichermaßen beeindruckend. Der schiere Überfluss an Farben sucht seinesgleichen. Ob tropische Fische jeder Art, hunderte unterschiedliche Korallenarten oder andere Meeresbewohner – all dies kann der Tauchbegeisterte beim Schwimmen durch die völlig intakten Korallenriffe entdecken. Ein besonderes Highlight sind die zahlreich vorhandenen und wenig scheuen Meeresschildkröten, die ihre Eier an den Stränden Okinawas ablegen.
Nicht nur für Wasserbegeisterte ist der Iriomote-Ishigaki Nationalpark ein Muss. Die Abwesenheit störender Lichtquellen lässt unvergleichliche Einblicke in einen kristallklaren Nachthimmel voller Sterne zu. Mit bloßem Auge lassen sich so unverfälscht 84 der 88 bekannten Sternenformationen entdecken. Aus diesem Grund wurde der Nationalpark im Jahr 2018 auch mit dem Titel „Dark Sky Sanctury“ (Heiliger Himmel) ausgezeichnet. Speziell organisierte Touren sind bereits sehr beliebt, um die Einzigartigkeit und Unverfälschtheit des dort erlebbaren Nachthimmels zu bestaunen.

3. Okinawas Unterwelt

Selbst die „Unterwelt“ Okinawas hat viel zu bieten. Da die Sommer suptropisch heiß werden, empfiehlt sich ein Besuch der zahlreichen Tropfsteinhöhlen. So entgeht man der Hitze und taucht ein in eine ganz eigene Welt. Bei angenehmen 21 °C und in völliger Stille kann bspw. Japans zweitgrößte Tropfsteinhöhle, die Gyokusendo Höhle, bewundert werden. Die spektakulären Felsformationen im Inneren sowie die zahllosen Stalaktiten und Stalagmiten sind hierbei ebenso faszinierend wie die unterirdischen Wasserfälle und Flüsse, die durch die Höhle führen. Erst 1967 entdeckt, lockt die dennoch rund 300.000 Jahre alte Höhle jedes Jahr Tausende von Besucherinnen und Besuchern an. Insgesamt fünf Kilometer lang, kann rund ein Kilometer davon besichtigt werden. Die Erforschung des Höhlensystems soll in Zukunft noch ausgebaut werden.

4. Kennen Sie schon „Marianic“?

Wer die vielen Sehenswürdigkeiten Okinawas auf besondere Weise erleben will, der kann diese auch auf speziellen Routen erlaufen. „Maranic“ heißt ein spezieller Laufstil, der Sport und Sightseeing kombiniert. Besuchen Sie während Ihres Laufes die verschiedenen Touristenattraktionen und genießen Sie lokale Köstlichkeiten zum Mittagessen während der Pausenzeiten.

Weitere Informationen finden Sie HIER

Über die Destination Okinawa & Visitors Bureau

Okinawa ist die südlichste Präfektur Japans. Verteilt auf rund 160 Inseln leben 1,4 Millionen Einwohner. Das subtropische Okinawa liegt nahezu auf demselben Breitengrad wie Hawaii, Miami und Cancun. Mit diesen weltberühmten Destinationen teilt sich die Präfektur daher das Klima, das selbst im Winter angenehm warm ist. Die Luft-Durchschnittstemperatur beträgt rund 23 °C und die mittlere Meerestemperatur sogar 25 °C. Dank drei internationaler Flughäfen kann Okinawa bspw. von Frankfurt über Tokio direkt erreicht werden. Zwischen der Hauptinsel Okinawa und den umliegenden kleineren Inseln sind zusätzlich zahlreiche Fähr- und Flugverbindungen für das Inselhopping eingerichtet.

Okinawa entwickelte eine eigenständige Kultur, die besonders durch handwerkliche Erzeugnisse (z. B. Töpferwaren, Lackarbeiten), einer vielfältigen Regionalküche und von dort stammenden Kampfkunstsportarten, wie etwa Karate oder Kobudo geprägt ist. Seit dem Jahr 2000 zählen zudem neun historische Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Als Insel des Gesangs und des Tanzes bekannt, wird in Okinawa bis heute auch das immaterielle Kulturerbe gepflegt. Als Beispiel dient der Ryukyu-Tanz, der sich seit Jahrhunderten kaum veränderte.

Okinawa liegt in den Subtropen und ist geprägt von unberührter, ursprünglicher Natur- und Artenvielfalt bei ganzjährig mildem Klima. Die Unterwasserwelt der Präfektur zählt zu den farbenprächtigsten der ganzen Welt. Über 250 verschiedene Korallenarten lassen sich an den tausenden Korallenbänken und -riffen vor den verschiedenen Inseln Okinawas ausmachen. Der Anblick bunter Korallen, unterschiedlichster Tropenfische und Schildkrötenarten ist ein unvergessliches Highlight für jeden Tauch- oder Schnorchelbegeisterten. Nicht ohne Grund zählt die Inselgruppe zu den beliebtesten Reisezielen für Taucher aus aller Welt.

Weitere Informationen unter: https://www.visitokinawa.jp/?lang=de und https://www.ocvb.or.jp/foreign/en

Pressekontakt:

Christian Samadan
KPRN network GmbH
Büro Frankfurt am Main
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt am Main
Fon. +49-069 7191360
E-Mail: okinawa@kprn.de