Gemeinden profitieren stark von Magical Kenya Tembo Naming Festival

2022-11-11T16:40:22+00:00

Cabinet Secretary Peninah Malonza © KTB / Kenya Tourism Board

Frankfurt am Main, Nairobi, 11. November 2022 – Fast 500 Gemeinden in der Umgebung des Amboseli-Nationalparks haben unmittelbar von Projekten profitiert, die im Rahmen des vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Magical Kenya Tembo Naming Festival finanziert wurden. Anfang November veranstaltete die neue Cabinet Secretary für Tourismus, Wildtiere und Kulturerbe, Peninah Malonza, ein Benefizdinner für die Initiative, bei dem rund 12 Millionen Schilling (ca. 100.000 Euro) eingenommen wurden.

Das Magical Kenya Tembo Festival, das im nächsten Monat im Amboseli-Nationalpark stattfinden wird, ist eine gemeinsame Initiative der Regierung und des Privatsektors zur Minimierung von Konflikten zwischen Mensch und Wildtieren. 475 Haushalte profitierten direkt von bereits initiierten Projekten, darunter vor allem Wasserprojekte. Bisher wurden vier Löcher im Amboseli Ökosystem gebohrt: Imarba, Risa, Olgulului und das Kimana Bohrloch. Darüber hinaus wurden durch die Initiative in Zusammenarbeit mit den Gemeinden zusätzliche Flächen mobilisiert, um das Eindringen von Elefanten in das Gemeindegebiet zu minimieren.

Cabinet Secretary Malonza, die den Vorsitz beim Magical Kenya Tembo Naming Fundraiser Dinner im Nairobi-Nationalpark innehatte, sagte, dass das ständig wachsende Interesse nach nachhaltigen Lösungen konzertierte Anstrengungen aller Beteiligten zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen des Landes erforderlich mache. Sie stellte fest, dass der Naturschutz zwar in vielen Teilen der Welt ein Schwerpunktthema ist, Kenia jedoch nicht vor den damit verbundenen Problemen gefeit sei.
„Während wir das Land hin zu einem nachhaltigen Tourismus transformieren, sind wir auf der Suche nach Wegen, die sicherstellen, dass unsere natürlichen Ressourcen für die Zukunft gut geschützt sind. Wie Sie sehen können, fließen die gesammelten Gelder in Projekte, die das Leben der Gemeinden und auch der Wildtiere verbessern.“ Malonza weiter: „Das Tembo Naming Festival setzt sich für den Schutz der Elefanten durch verschiedene Aktivitäten ein, wie z. B. die Benennung von Elefanten, das Markieren und Aufspüren von Tieren, Projekte zur Sicherung des Lebensunterhalts in der Gemeinde und Bildungsprogramme zum Schutz der Tiere. Ich habe mehr als 20 stolzen Eltern applaudiert, die ihre unschätzbare Unterstützung durch die Patenschaft für Elefanten gezeigt haben.“

Malonza zeigte sich auch besorgt über die Auswirkungen des Klimawandels und wies auf die derzeitige Dürre hin, von der auch die Tierwelt in Kenia betroffen ist. Sie betonte die Notwendigkeit, langfristige Lösungen zur Abschwächung des Klimawandels in Betracht zu ziehen.
„In den letzten Jahren haben wir die negativen Auswirkungen des Klimawandels und die große Gefahr gesehen, die er für die Wildtierbestände darstellt. Extreme Wetterbedingungen wie anhaltende Dürren und ausbleibende Regenfälle hatten verheerende Auswirkungen auf unser Ökosystem und führten unter anderem zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt und zum Verlust von Lebensräumen. Wir müssen daher sicherstellen, dass unsere Wildtierressourcen durch geeignete Rechtsvorschriften und politische Rahmenbedingungen geschützt werden, damit sie unter ökologischen Gesichtspunkten wirksam bewirtschaftet werden können“, so die Cabinet Secretary.

Die Geschäftsführerin des Kenya Tourism Board, Dr. Betty Radier, betonte ihrerseits, dass der Naturschutz einen großen Einfluss auf das Bewusstsein des modernen Reisenden für Umweltfragen und deren Auswirkungen auf den Planeten gehabt habe. Sie fügte hinzu, dass Touristen heutzutage generell ein höheres Maß an Respekt für die Natur und ihrer Bewohner verlangten.
„Der Reisende von heute will mehr als nur einen Nationalpark besuchen oder eine Pirschfahrt machen. Sie wollen die Auswirkungen ihrer Reise erleben, spüren und auch Teil der Naturschutzbemühungen sein sowie lernen, wie sie selbst etwas zur Unterstützung derselbigen beitragen können. Als Reiseziel müssen wir unser Tourismusangebot entsprechend anpassen, damit wir mehr Reisende anziehen können, die Kenia besuchen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun wollen“, so Radier.

Der Generaldirektor des Kenya Wildlife Service, Brigadegeneral a.D. John Waweru, erklärte, dass der Kenya Wildlife Service durch die Überwachung von Wildtieren mit Hilfe von Ranger-Systemen und kommunalen Basisprojekten eine bessere Zukunft für die Elefanten und ihre Lebensräume sichern und die friedliche Koexistenz mit ihren menschlichen Nachbarn fördern will. Er wies auch darauf hin, dass die Behörde sich verpflichtet hat, die bestehenden Herausforderungen beim Schutz der Wildtiere zu erkennen und Lösungen zu entwickeln, die sowohl aus ökologischer als auch aus sozioökonomischer Sicht ganzheitlich und nachhaltig sind.


Über das Reiseland Kenia

Kenia. Die touristischen Möglichkeiten im ostafrikanischen Reiseland werden gerne auf die Formel „Bush & Beach“ verkürzt. Doch bietet Kenia viel mehr – von Erlebnisaktivitäten über Abenteuer¬¬ausflüge bis hin zu unvergesslichen Urlaubseindrücken vor einer überwältigenden Naturkulisse. Neben seinem Safari-Angebot etwa, das landesweit in über 45 Nationalparks und Wildreservaten Gäste aus aller Welt begeistert (darunter die weltberühmte Masai Mara, in dem sich das Naturspektakel der großen Tierwanderung abspielt), zeichnet sich das „Land der Gegensätze“ auch durch unberührte weiße Sandstrände, kristallklares Wasser, eine lebendige Nachtszene, in die Wildnis eingebettete Lodges und Abenteuercamps, hochwertiges Kunsthandwerk sowie durch eine ungeahnt vielfältige Küche aus. Eine Reihe aufregender Erlebnisse runden das touristische Angebot Kenias ab: die „Magical Kenya Signa¬tures“. Diese den Erfahrungsschatz der Besucher bereichernden Erlebnisse reichen von Bergbesteigungen und Wildtierbeobachtungen per Stehpaddel über Ballon-Safaris und Camping¬nächte in trauter Zweisamkeit inmitten der weiten kenianischen Savanne bis hin zu Tauchausflügen in die eindrucksvolle Unterwasserwelt des Indischen Ozeans.

Weitere Informationen über Kenia auf www.magicalkenya.com und http://ktb.go.ke/.

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